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Bfv-Kreisklasse B Heidelberg: VfR Walldorf – Heidelberger SC 2, 4:2 (2:2), Walldorf
Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto der Walldorfer. Der VfR setzte sich mit einem 4:2 gegen Heidelberger SC 2 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der VfR Walldorf löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Erik Hartmann brachte die Gastgeber in der 17. Minute in Front. Nach nur 28 Minuten verließ Hendrik Kessler von Heidelberger SC 2 das Feld, Jakob Kaiser kam in die Partie. Die Walldorfer mussten den Treffer von Jonas Haffelder zum 1:1 hinnehmen (39.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Thomas Grimm das 2:1 zugunsten der Mannschaft von Simon Gemmer (41.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Haffelder bereits wenig später besorgte (42.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Zum Seitenwechsel ersetzte Luis Marzell-Mertens von Heidelberger SC 2 seinen Teamkameraden Thomas Prestel. In der 82. Minute änderte Simon Gemmer das Personal und brachte Cenk Sarici und Nabil Djallouli mit einem Doppelwechsel für Marcel Klingels und Baran Kahriman auf den Platz. Klaas Willoh versenkte die Kugel zum 3:2 (85.). Djallouli stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den VfR Walldorf her (87.). Als Referee Andreas Dill die Begegnung beim Stand von 4:2 letztlich abpfiff, hatten die Walldorfer die drei Zähler unter Dach und Fach.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der VfR Walldorf im Klassement nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen der Walldorfer stets gesorgt, mehr Tore als der VfR Walldorf (55) markierte nämlich niemand in der bfv-Kreisklasse B Heidelberg. Nur dreimal gaben sich die Walldorfer bisher geschlagen. Seit sieben Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den VfR Walldorf zu besiegen.
Mit 60 Gegentreffern ist Heidelberger SC 2 die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb das Team von Trainer Jonas Haffelder weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Heidelberger SC 2 alles andere als positiv. Die Situation von Heidelberger SC 2 ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen die Walldorfer handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Am Sonntag muss der VfR Walldorf bei FC Rot 2 ran, zeitgleich wird Heidelberger SC 2 von FC Dossenheim 2 in Empfang genommen.