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Frauen Landesliga: 1. FC Schöneberg – FFC Berlin 2004, 3:1 (1:1), Berlin
Unerwartet und schmerzlich zugleich musste sich FFC Berlin 2004 1. FC Schöneberg mit 3:1 beugen. Der überraschende Dreier des Underdogs sorgte bei FFC Berlin 2004 für triste Mienen.
Für das erste Tor sorgte Jana Pfenning. In der 20. Minute traf die Spielerin von 1. FC Schöneberg ins Schwarze. Ehe der Schiedsrichter Florian Bode die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Celine Täger zum 1:1 zugunsten von FFC Berlin 2004 (45.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Florian Bode Chantal Junge und Katharina Gerlach vom Feld und brachte Leonie-Elisabeth Hartmann und Lara Paulsen ins Spiel. Dass 1. FC Schöneberg in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Malgorzata Szot, die in der 75. Minute zur Stelle war. In der 83. Minute brachte Frederike Glassman das Netz für das Team von Nedim Gürsoy zum Zappeln. Am Schluss fuhr 1. FC Schöneberg gegen FFC Berlin 2004 auf eigenem Platz einen Sieg ein.
1. FC Schöneberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft verließ mit dem Erfolg die Schlussposition der Frauen Landesliga. 1. FC Schöneberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Nach zehn absolvierten Begegnungen nimmt FFC Berlin 2004 den zweiten Platz in der Tabelle ein. Sieben Siege, ein Remis und zwei Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam FFC Berlin 2004 auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für 1. FC Schöneberg ist SV Askania Coepenick (Sonntag, 15:00 Uhr). FFC Berlin 2004 misst sich am selben Tag mit der Reserve von B.W. Hohen Neuendorf (10:30 Uhr).