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Bezirksliga Weser-Ems 1: TuS Strudden – SV Großefehn, 0:3 (0:1), Friedeburg
Mit einem 3:0-Erfolg im Gepäck ging es für den SV Großefehn vom Auswärtsmatch bei TuS Strudden in Richtung Heimat. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der SV hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel in Großefehn hatte Großefehn mit 7:0 für sich entschieden.
In der 31. Minute lenkte Patrick Breu den Ball zugunsten des Gasts ins eigene Netz. Die Elf von Bi Le Tran nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Shawn King erhöhte den Vorsprung des SV Großefehn nach 78 Minuten auf 2:0. Alexander Geis stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:0 für den SV her (89.). Die 0:3-Heimniederlage des TuS war Realität, als Referee Kai Prikker die Partie letztendlich abpfiff.
Strudden muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen des Gastgebers sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Schlusslicht das Problem. Erst 16 Treffer markierte das Team von Trainer Thilo Janßen – kein Team der Bezirksliga Weser-Ems 1 ist schlechter. Nun musste sich der TuS Strudden schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ der TuS zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf.
Nachdem der SV Großefehn hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist der SV weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Mit nur 14 Gegentoren stellt der SV Großefehn die sicherste Abwehr der Liga. Der SV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und eine Niederlage dazu. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Großefehn so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommende Woche tritt der TuS Strudden bei FC Norden an (Samstag, 16:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der SV Heimrecht gegen den TuS Esens.