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Reserveklasse Trier-Saarburg: SV Trier-Irsch III – VfL Trier III, 3:5 (1:1), Trier
Für SV Trier-Irsch III gab es in der Heimpartie gegen VfL Trier III, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging VfL Trier III als Favorit ins Spiel gegen SV Trier-Irsch III – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte VfL Trier III nach 90 Minuten beim 2:0 den Rückweg in die Kabine als Sieger angetreten.
55 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SV Trier-Irsch III schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Ayman Hamada zum 1:0. Jetzt erst recht, dachte sich Sven Lentes, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (39.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. SV Trier-Irsch III stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Janosch Wagner, Paul Schwarz und Felix Leuk Emden für Marlon Scherf, Jonas Otto und Constantin-Marius Pana auf den Platz. Wenige Minuten später holte Timo Kiesant Hamada vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Leon Dollt (60.). Für das 2:1 von VfL Trier III zeichnete Zabi Khalili verantwortlich (62.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Dollt den Ausgleich (63.). Der Treffer zum 3:2 sicherte VfL Trier III nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Khalili in diesem Spiel (67.). Das Team von Trainer Roy Schirrmann bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Simon Berens für den Ausgleich sorgte (70.). In der Schlussphase nahm Roy Schirrmann noch einen Doppelwechsel vor. Für Lentes und Max Rosenthal kamen Federico Miglionico Torres und Andreas Thibol auf das Feld (76.). Mit zwei schnellen Treffern von Stefano Di Dio (81.) und Emmanuel Patrice Paterakis (88.) machte VfL Trier III deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schlussendlich reklamierte VfL Trier III einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV Trier-Irsch III in die Schranken.
SV Trier-Irsch III muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die formschwache Abwehr, die bis dato 44 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Trier-Irsch III in dieser Saison. Nun musste sich SV Trier-Irsch III schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. SV Trier-Irsch III wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Nach dem errungenen Dreier hat VfL Trier III Position vier der Reserveklasse Trier-Saarburg inne. Fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto.
Am Dienstag muss SV Trier-Irsch III vor heimischer Kulisse gegen die Zweitvertretung von TSG Trier-Biewer ran. VfL Trier III verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 15.03.2025 DJK St. Matthias Trier III.