Kreisliga 1 NF: TSV Rot-Weiß Niebüll – TSV Süderlügum, 1:3 (1:2), Niebüll

Drei Punkte gingen am Sonntag aufs Konto von TSV Süderlügum. Der Gast setzte sich mit einem 3:1 gegen TSV Rot-Weiß Niebüll durch.

TSV Rot-Weiß Niebüll geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Tjark-Noah Günther das schnelle 1:0 für TSV Süderlügum erzielte. Nach nur 23 Minuten verließ Marlon Louis Meyer-Lovis von TSV Rot-Weiß Niebüll das Feld, Rebin Waleed Mohammed Hashim kam in die Partie. Bei den Gastgebern kam Christian Hahnert für Mohammed Ribwar Omar Omar ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (25.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Hahnert auf Seiten der Mannschaft von Trainer Daniel Kriese das 1:1 (41.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Felix Wolff mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für TSV Rot-Weiß Niebüll. Zur Pause war TSV Süderlügum im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit dem 3:1 sicherte Günther der Elf von Willi Stelzig nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (68.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Nis Petersen gewann TSV Süderlügum gegen TSV Rot-Weiß Niebüll.

TSV Rot-Weiß Niebüll muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Ausbeute der Offensive ist bei TSV Rot-Weiß Niebüll verbesserungswürdig, was man an den erst zwölf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. TSV Rot-Weiß Niebüll musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Rot-Weiß Niebüll insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

TSV Süderlügum präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 21 geschossene Treffer gehen auf das Konto von TSV Süderlügum. Mit drei Siegen weist die Bilanz von TSV Süderlügum genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.

Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen TSV Süderlügum – TSV Rot-Weiß Niebüll bleibt weiter unten drin.