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Sachsenklasse Nord: VfB Zwenkau – Radefelder SV 90, 0:3 (0:2), Zwenkau
Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck traten die Radefelder am Samstag die Heimreise aus Zwenkau an. Der Radefelder SV 90 erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Markus Richter den SV vor 80 Zuschauern mit 1:0 in Führung. In der 20. Minute erhöhte Franz Voigt auf 2:0 für das Team von Martin Gründling. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Maik Georgi schickte Chijioke Felix Anyamale aufs Feld. Benjamin Koch blieb in der Kabine. Mit dem 3:0 sicherte Richter den Radefelder nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (52.). Letztlich fuhren die Gäste einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Trotz der Niederlage belegen die Zwenkauer weiterhin den achten Tabellenplatz. Mit erst zwölf erzielten Toren hat der VfB im Angriff Nachholbedarf. Fünf Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat das Heimteam momentan auf dem Konto.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte der Radefelder SV 90 die Position im oberen Tabellendrittel. Offensiv stechen die Radefelder in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 31 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Der Radefelder SV 90 sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu.
Mit insgesamt 26 Zählern befinden sich die Radefelder voll in der Spur. Die Formkurve des VfB Zwenkau dagegen zeigt nach unten.
Als Nächstes steht für die Zwenkauer eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den SV Naunhof 1920. Der Radefelder SV 90 empfängt – ebenfalls am Samstag – den HFC Colditz.