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Sparkassenoberliga: SpVgg. Dresden-Löbtau – SSV Turbine Dresden, 3:1 (1:0), Dresden
Durch ein 3:1 holte sich die SpVgg. Dresden-Löbtau zu Hause drei Punkte. Der Gast SSV Turbine Dresden hatte das Nachsehen. Die Beobachter waren sich einig, dass der SSV Turbine Dresden als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Max Küttner besorgte vor 40 Zuschauern das 1:0 für die SpVgg. Dresden-Löbtau. Zur Pause wusste die Mannschaft von Eric Sobczak eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Robert Richter von SSV Turbine Dresden nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Karsten Barisch blieb in der Kabine, für ihn kam Tim Opitz. Bei der SpVgg. Dresden-Löbtau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Mads Bundsbaek Rahbaek für Julien Barth in die Partie. Das 1:1 des SSV Turbine Dresden bejubelte Juan Pablo Patino Garcia (54.). Nick Möller verwandelte in der 67. Minute einen Elfmeter und brachte der SpVgg. Dresden-Löbtau die 2:1-Führung. Eric Sobczak setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Tom Richter und Paul Richter auf den Platz (72.). Kurz vor Ultimo war noch Rahbaek zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor der SpVgg. Dresden-Löbtau verantwortlich (83.). Am Ende stand der Spitzenreiter als Sieger da und behielt mit dem 3:1 die drei Punkte verdient zu Hause.
Wer soll das Heimteam noch stoppen? Die SpVgg. Dresden-Löbtau verbuchte gegen den SSV Turbine Dresden die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Sparkassenoberliga weiter an. Erfolgsgarant der SpVgg. Dresden-Löbtau ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 67 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Nur einmal gab sich die SpVgg. Dresden-Löbtau bisher geschlagen.
Den Kampf um die Klasse geht der SSV Turbine Dresden in der Rückrunde von der zwölften Position an. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur vier Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv.
Der SSV Turbine Dresden ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen sieben Spielen keinen Sieg eingefahren hatte. Die SpVgg. Dresden-Löbtau scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige zwölf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
Am kommenden Sonntag trifft die SpVgg. Dresden-Löbtau auf Dresdner SC 1898 2, der SSV Turbine Dresden spielt am selben Tag gegen den FV Blau-Weiß Zschachwitz.