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Bfv-Kreisklasse B Heidelberg: FC Dossenheim 2 – Heidelberger SC 2, 7:0 (3:0), Dossenheim
FC Dossenheim 2 kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Die Elf von Uwe Gramlich hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Heimteam war beim 3:0 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.
Heidelberger SC 2 geriet schon in der sechsten Minute in Rückstand, als Jannes Wenz das schnelle 1:0 für FC Dossenheim 2 erzielte. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Janick Boger schnürte einen Doppelpack (7./24.), sodass FC Dossenheim 2 fortan mit 3:0 führte. Bis zur Pause hielt die Defensive von Heidelberger SC 2 dicht, sodass sich der Vorsprung von FC Dossenheim 2 nicht weiter vergrößerte. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Jakob Hirschberg (60.), Manuel Selzer (77.) und Steffen Mechler (81.). Gleich drei Wechsel nahm FC Dossenheim 2 in der 66. Minute vor. Peter Bender, Philip Ochs und Adrian Pöttner verließen das Feld für Thomas Bolleyer, Marco Henn und Valerio Chionna. Wenig später kamen Mechler und Daniel Gramlich per Doppelwechsel für Samuel Ruland und Boger auf Seiten von FC Dossenheim 2 ins Match (71.). Bolleyer besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für FC Dossenheim 2 (81.). Mit dem Spielende fuhr FC Dossenheim 2 einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Heidelberger SC 2 klar, dass gegen FC Dossenheim 2 heute kein Kraut gewachsen war.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – FC Dossenheim 2 ist weiter auf Kurs. Offensiv konnte FC Dossenheim 2 in der bfv-Kreisklasse B Heidelberg kaum jemand das Wasser reichen, was die 47 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Die Saisonbilanz von FC Dossenheim 2 sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und drei Unentschieden büßte FC Dossenheim 2 lediglich fünf Niederlagen ein.
Heidelberger SC 2 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Trainer Jonas Haffelder befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen FC Dossenheim 2 weiter im Abstiegssog. Mit erschreckenden 67 Gegentoren stellt Heidelberger SC 2 die schlechteste Abwehr der Liga. Das Schlusslicht musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster.
FC Dossenheim 2 hat die Krise von Heidelberger SC 2 verschärft. Heidelberger SC 2 musste bereits den vierten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Seit sechs Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, FC Dossenheim 2 zu besiegen.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 09.03.2025 empfängt FC Dossenheim 2 dann im nächsten Spiel den VfR Walldorf, während Heidelberger SC 2 am gleichen Tag gegen VfB Rauenberg 2 das Heimrecht hat.