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Herren Kreisliga: Zellendorfer SV – KSV Sperenberg, 4:2 (2:1), Niedergörsdorf
Am Sonntag begrüßte der Zellendorfer SV den KSV Sperenberg. Die Begegnung ging mit 4:2 zugunsten des Zellendorfer SV aus. Der Zellendorfer SV ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Die Mannschaft von Marco Kreutzer erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 30 Zuschauern durch Paul Kummich bereits nach zehn Minuten in Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Max Grahl den Vorsprung der Gastgeber. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Paul Louis Britz in der 16. Minute. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass der Zellendorfer SV mit einer Führung in die Kabine ging. Brian Hildebrandt beförderte das Leder zum 3:1 des Zellendorfer SV über die Linie (49.). Marco Kreutzer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Jannes Krause und Maurice Dammmüller auf den Platz (53.). Das 2:3 des KSV Sperenberg stellte Lukas Rarrasch sicher (58.). Mit Niklas Wagner und Lucas Krenz nahm Marco Kreutzer in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Maximilian Domke und Andy Obrutsch. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Johannes Krüger für einen Treffer sorgte (91.). Am Schluss gewann der Zellendorfer SV gegen den KSV Sperenberg.
Der Zellendorfer SV ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zweite Position vorgerückt. Mit 34 geschossenen Toren gehört der Zellendorfer SV offensiv zur Crème de la Crème der Herren Kreisliga. Die bisherige Spielzeit des Zellendorfer SV ist weiter von Erfolg gekrönt. Der Zellendorfer SV verbuchte insgesamt sieben Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Die letzten Resultate des Zellendorfer SV konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
Der KSV Sperenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Elf von Michael Schmidt bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 34 Gegentreffer fing. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des KSV Sperenberg alles andere als positiv. Der KSV Sperenberg taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am kommenden Sonntag trifft der Zellendorfer SV auf die Reserve von SV Rangsdorf 28, der KSV Sperenberg spielt am selben Tag gegen die Zweitvertretung von FSV Admira 2016.