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A_KK_Gr.B: Spielvereinigung Steele – SC Werden-Heidhausen II, 13:0 (3:0), Essen
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte Spielvereinigung Steele die Reserve von SC Werden-Heidhausen mit 13:0 überrannt. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Spielvereinigung Steele. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Der Ligaprimus erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 21 Zuschauern durch Jan Niggeling bereits nach sieben Minuten in Führung. SC Werden-Heidhausen II musste den Treffer von Jawdat Battah zum 2:0 hinnehmen (22.). Nach nur 25 Minuten verließ Ledion Elezi von Spielvereinigung Steele das Feld, Wesley Kimani kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Uwe Eckold, der noch im ersten Durchgang Leonard Marc Poggel für Tim Brauer brachte (26.). Mit dem 3:0 durch Ahrif Wendt schien die Partie bereits in der 39. Minute mit Spielvereinigung Steele einen sicheren Sieger zu haben. Das Team von Trainer Timo Schnepp hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Anstelle von Faris Zejnelovic war nach Wiederbeginn Oskar Karlsson Job für das Heimteam im Spiel. Ali Al-Abbadi schraubte das Ergebnis in der 47. Minute mit dem 4:0 für Spielvereinigung Steele in die Höhe. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Wendt bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (51.). Jonas Beyer vollendete zum neunten Tagestreffer in der 62. Spielminute. Julian Schröder legte in der 80. Minute zum 10:0 für Spielvereinigung Steele nach. Mit dem Schlusspfiff des Referees Leon-Damian Hendricks fuhr Spielvereinigung Steele einen exorbitant hohen Sieg ein und SC Werden-Heidhausen II trat mit einer 0:13-Abfuhr die Heimreise an.
Der Zu-null-Sieg lässt Spielvereinigung Steele passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Der Defensivverbund von Spielvereinigung Steele steht nahezu felsenfest. Erst siebenmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur einmal gab sich Spielvereinigung Steele bisher geschlagen.
SC Werden-Heidhausen II bleibt die defensivschwächste Mannschaft der A_KK_Gr.B. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb SC Werden-Heidhausen II weiter im Schlamassel steckt. Mit erschreckenden 76 Gegentoren stellt SC Werden-Heidhausen II die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von SC Werden-Heidhausen II alles andere als positiv.
Mit vier Siegen in Folge ist Spielvereinigung Steele so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Kommende Woche tritt Spielvereinigung Steele bei Essener SC Preußen an (Sonntag, 11:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SC Werden-Heidhausen II Heimrecht gegen SF Niederwenigern 2.