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Herren Kreisliga B St.5: SC Staaken III – TSV Rudow III, 3:3 (3:1), Berlin
Im Spiel von SC Staaken III gegen TSV Rudow III gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. TSV Rudow III gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, SC Staaken III.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Nawas Ghanem sein Team in der 13. Minute. Den Freudenjubel von TSV Rudow III machte Leon Koschitzki zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (18.). Hamadi El-Ahmad verwandelte in der 34. Minute einen Elfmeter und brachte SC Staaken III die 2:1-Führung. Leon Skibba schoss für die Elf von Trainer Brückner Andreas in der 38. Minute das dritte Tor. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. SC Staaken III konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SC Staaken III. Esad Gemiköz ersetzte Mark Hergenreiter, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für das zweite Tor von TSV Rudow III war Marc-Kevin Scharlipp verantwortlich, der in der 71. Minute das 2:3 besorgte. Dem Team von Coach Burak Duran gelang mithilfe von SC Staaken III der Ausgleich, als Benjamin Friedrichs das Leder in das eigene Tor lenkte (81.). Am Ende stand es zwischen SC Staaken III und TSV Rudow III pari.
Bei SC Staaken III präsentierte sich die Abwehr angesichts 31 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (35). Ein Punkt reichte SC Staaken III, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 19 Punkten steht SC Staaken III auf Platz vier. Sechs Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat SC Staaken III momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SC Staaken III. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Mit 57 Gegentreffern hat TSV Rudow III schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 4,75 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SC Staaken III – TSV Rudow III bleibt weiter unten drin. TSV Rudow III verbuchte insgesamt einen Sieg, drei Remis und acht Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Tabellenletzten noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Während SC Staaken III am nächsten Sonntag (12:30 Uhr) bei der Zweitvertretung von SC Westend 1901 gastiert, duelliert sich TSV Rudow III am gleichen Tag mit der Reserve von Steglitzer SC Südwest 1947.