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LK - 3: Quedlinburger SV – Eilslebener SV, 0:5 (0:5), Quedlinburg
Der Eilslebener SV feierte am Sonntag in Quedlinburg einen 5:0-Kantersieg. Die Mannschaft von Trainer Florian Mehr hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Der Gast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 50 Zuschauern durch Benjamin Sacher bereits nach acht Minuten in Führung. Doppelpack für den Eilslebener SV: Nach seinem ersten Tor (10.) markierte Christian Jakobs wenig später seinen zweiten Treffer (13.). Rene Hasse baute den Vorsprung des Eilslebener SV in der 20. Minute aus. Eigentlich war der SV schon geschlagen, als Enrico Wilke das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (30.). Nach nur 30 Minuten verließ Hasse von Eilslebener SV das Feld, Wilke kam in die Partie. In der ersten Hälfte lieferte der Quedlinburger SV eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Quedlinburg kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Michel Soyka, Dustin Arbeiter und Nicolas Steinkampf standen jetzt Henning Hamann, Jose Angel Garcia Castillo und Pascal-Justin Deiters auf dem Platz. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Florian Mehr, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Janis Derda und Niklas Ruprecht kamen für Jakobs und Maximilian Reber ins Spiel (65.). Tino Herrchen wollte den SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Justin-Robin Henneberg und Hakon Torsten Lindow eingewechselt für Nico Stertz und Tom Rieneckert neue Impulse setzen (72.). Bis zum Schlusspfiff durch Referee Paul Leitenberger betrieb das Heimteam nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 5:0 zugunsten des Eilslebener SV.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Quedlinburger SV immens. Drei Siege, drei Remis und sechs Niederlagen hat der SV momentan auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Quedlinburger SV. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der Eilslebener SV beim Sieg gegen den SV verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den Eilslebener SV weiter verheißungsvoll aus. Die Offensive des Eilslebener SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der Quedlinburger SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 43-mal schlugen die Angreifer des Eilslebener SV in dieser Spielzeit zu. Neun Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Eilslebener SV.
Am kommenden Samstag trifft der SV auf den SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V, der Eilslebener SV spielt tags darauf gegen den FSV Drohndorf-Mehringen.