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Kreisliga I: Greifswalder SV Puls – SV Kröslin 1950 II, 13:0 (5:0), Greifswald, Hansestadt
Die Zweitvertretung von SV Kröslin 1950 präsentierte sich gegen Greifswalder SV Puls in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:13. Als Favorit rein – als Sieger raus. Greifswalder SV Puls hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatte SV Kröslin 1950 II mit 3:2 knapp für sich entschieden.
Eine unglückliche Figur gegen Greifswalder SV Puls machte Max Ludwig Zeise, der das Leder vor 55 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (3.). Dominik Maximilian Wünsche versenkte die Kugel zum 2:0 für den Spitzenreiter (27.). In der 34. Minute legte William Gutknecht zum 3:0 zugunsten des Teams von Trainer Maik Simdorn nach. Für die Vorentscheidung waren Ben-Luca Fock (35.) und Ben-Loris Matthaei (41.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Greifswalder SV Puls konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gastgebern. Paul Hahnke ersetzte Matthaei, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. SV Kröslin 1950 II wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper der Mannschaft von Coach Matthias Baltsch bis dahin hinter sich. In Topform präsentierte sich Gutknecht, der einen lupenreinen Hattrick markierte (50./53./56.) und den Gästen einen schweren Schlag versetzte. Dominic Zierold vollendete zum neunten Tagestreffer in der 62. Spielminute. Hahnke überwand den gegnerischen Schlussmann zum 10:0 für Greifswalder SV Puls (66.). Gleich drei Wechsel nahm Greifswalder SV Puls in der 62. Minute vor. Zierold, Gutknecht und Wünsche verließen das Feld für Marinus Borchert, Oscar Engelking und Marko Nagel. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SV Kröslin 1950 II am Boden liegen. Greifswalder SV Puls fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Greifswalder SV Puls mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Mit nur 15 Gegentoren hat Greifswalder SV Puls die beste Defensive der Kreisliga I. Nur zweimal gab sich Greifswalder SV Puls bisher geschlagen. Seit acht Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, Greifswalder SV Puls zu besiegen.
Trotz der Schlappe behält SV Kröslin 1950 II den siebten Tabellenplatz bei. Die formschwache Abwehr, die bis dato 39 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SV Kröslin 1950 II in dieser Saison. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat SV Kröslin 1950 II noch Luft nach oben.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 29.03.2025 fährt Greifswalder SV Puls dann im nächsten Spiel zu Hohendorfer SV, während SV Kröslin 1950 II einen Tag früher bei der SG Karlsburg/Züssow antritt.