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Bezirksliga Staffel 02: SpVg. Heepen – SW Sende, 8:0 (4:0), Bielefeld
Der SW Sende kam gegen die SpVg. Heepen mit 0:8 unter die Räder. Die SpVg ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Schwarz-Weiß einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.
Brian Ketscher brachte den SW Sende per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der siebten und 28. Minute vollstreckte. Mika Klingenberg ließ den Anhang der SpVg. Heepen unter den 70 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 35. Minute legte Ketscher zum 4:0 zugunsten von Heepen nach. Der dominante Vortrag der Heimmannschaft im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Das Team von Marko Puskaric zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Vitaliy Kulpa (49./67.) und Danylo Tsehelniy (52.) drei weitere Treffer. In der 56. Minute stellte Schwarz-Weiß personell um: Per Doppelwechsel kamen Janik Köhler und Luis Pruefer auf den Platz und ersetzten Tugay Yilmaz und Nico Aistermann. Ilhias Charradi gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SpVg (84.). Marco Prüßner pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SpVg. Heepen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Bei der SpVg präsentierte sich die Abwehr angesichts 36 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (51). Die SpVg. Heepen geht mit nun 26 Zählern auf Platz zehn in die Winterpause. Die SpVg verbuchte insgesamt acht Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des SW Sende immens. Im Sturm des SV SW stimmt es ganz und gar nicht: 28 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Die Gäste kassieren weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Die Mannschaft von Coach Toni Mayer wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Schwarz-Weiß trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TuS Lipperreihe.