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Hauptrunde KL (SL Windisch): FSV Lok Eberswalde – SpG Zepernick/Schwanebeck I, 0:7 (0:3), Eberswalde
FSV Lok Eberswalde hat den Start ins neue Fußballjahr nach fünf Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 0:7-Niederlage gegen SpG Zepernick/Schwanebeck I verdaut werden. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpG Zepernick/Schwanebeck I heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
FSV Lok Eberswalde geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Caspar Niklas Bothe das schnelle 1:0 für SpG Zepernick/Schwanebeck I erzielte. Theo Heinke versenkte die Kugel zum 2:0 für SpG Zepernick/Schwanebeck I (20.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Enzo Vata den Vorsprung der Gäste auf 3:0 (40.). Das überzeugende Auftreten der Elf von Marcus Holz fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Michael Wendlandt schickte Julio Franklin Woayo Tchouake aufs Feld. Finn-Luca Finke blieb in der Kabine. Cornel Platow sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:0 (47./55./88.) aus der Perspektive von SpG Zepernick/Schwanebeck I. Mit einem Doppelwechsel holte Marcus Holz Janne Lehr und Danny Frenzel vom Feld und brachte Julian Koch und Samuel Malin Axenie ins Spiel (55.). FSV Lok Eberswalde stellte in der 83. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Tim-René Kuchta, Maximilian Tom Gideon und Tillmann Kurth für Maximilian Schuster, Raphael Unser und Abolfazl Qanbari auf den Platz. Auch in der Nachspielzeit kannte SpG Zepernick/Schwanebeck I keine Gnade. Moritz Kasprowicz markierte den siebten Treffer (91.). Jeremy Galke ) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SpG Zepernick/Schwanebeck I bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Die Abstiegssorgen von FSV Lok Eberswalde sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive des Schlusslichts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.
SpG Zepernick/Schwanebeck I geht mit nun sieben Zählern auf Platz fünf in die Winterpause. Die Offensivabteilung von SpG Zepernick/Schwanebeck I funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits zwölfmal zu. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat SpG Zepernick/Schwanebeck I momentan auf dem Konto.
Die Defensivleistung von FSV Lok Eberswalde lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SpG Zepernick/Schwanebeck I offenbarte FSV Lok Eberswalde eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.