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Herren Kreisliga B St.3: Friedenauer TSC II – ESV Lok Schöneweide, 11:1 (11:1), Berlin
Einen furiosen 11:1-Heimsieg fuhr die Reserve von Friedenauer TSC gegen ESV Lok Schöneweide ein. Friedenauer TSC II hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Heimmannschaft bereits in Front. Eray Denis Krüger markierte in der zweiten Minute die Führung. ESV Lok Schöneweide zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Dustin Bortfeldt mit dem Ausgleich zurück. Glenn Opitz trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Durch Treffer von Henri Hüttenrauch (17.), Julian Pohlenz (21.), Opitz (26.), Jaro Kretlow (32.) und Jan Carlos Chmill (32.) zog Friedenauer TSC II uneinholbar davon. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Krüger seinen zweiten Treffer nachlegte (40.). Pohlenz gelang ein Doppelpack (44./45.), mit dem er das Ergebnis auf 10:1 hochschraubte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Chmill den Vorsprung von Friedenauer TSC II auf 11:1 (45.). Bis zum Schlusspfiff durch den Unparteiischen Ali Catal betrieb ESV Lok Schöneweide nach einem desolaten ersten Spielabschnitt in Halbzeit zwei Schadensbegrenzung und verhinderte eine noch höhere Pleite. Am Ende hieß es 11:1 zugunsten von Friedenauer TSC II.
Friedenauer TSC II schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 22 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz drei. Die Angriffsreihe der Mannschaft von Henrik Müllner lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 48 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg knüpfte Friedenauer TSC II an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Friedenauer TSC II sieben Siege und ein Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte.
ESV Lok Schöneweide muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom elften Platz angehen. Der Angriff ist bei den Gästen die Problemzone. Nur 21 Treffer erzielte die Elf von Trainer Justin Fiebig bislang. ESV Lok Schöneweide musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Lok Schöneweide insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Die Situation bei ESV Lok Schöneweide bleibt angespannt. Gegen Friedenauer TSC II kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Beide Mannschaften verabschieden sich jetzt erst einmal in die Winterpause. Weiter geht es am 16.02.2025 für Friedenauer TSC II auf der eigenen Anlage gegen FC Grunewald. ESV Lok Schöneweide tritt am gleichen Tag bei der Zweitvertretung von SC Schwarz-Weiß Spandau an.