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Kreisliga Frauen: SG Jahn Ströhen – SV Heiligenfelde II, 6:0 (5:0), Wagenfeld
Die Reserve von SV Heiligenfelde steckte gegen SG Jahn Ströhen eine deutliche 0:6-Niederlage ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Jahn Ströhen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Für das erste Tor sorgte Clara Kohlmeyer. In der zweiten Minute traf die Spielerin von SG Jahn Ströhen ins Schwarze. Durch ein Eigentor von Emma Wagenfeld verbesserten die Gastgeber den Spielstand auf 2:0 für sich (18.). Tanja Lahrmann überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für das Team von Jonas Bröcker (22.). Den Vorsprung von SG Jahn Ströhen ließ Leah Droege in der 32. Minute anwachsen. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Dani Bianco, der noch im ersten Durchgang Fenna Kordes für Cora Gruenheit brachte (32.). Meike Beimstroh schraubte das Ergebnis in der 35. Minute mit dem 5:0 für SG Jahn Ströhen in die Höhe. Die Partie war für SV Heiligenfelde II bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Mit Merle Kellermann und Kohlmeyer nahm Jonas Bröcker in der 62. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Carolin Hedemann und Jane Symkenberg. Eigentlich war SV Heiligenfelde II schon geschlagen, als Lena Lorch das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (67.). Mit einem Doppelwechsel holte Jonas Bröcker Droege und Lahrmann vom Feld und brachte Malin Gerling und Luca Zoe Brüggemann ins Spiel (76.). Mit dem Spielende fuhr SG Jahn Ströhen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Heiligenfelde II klar, dass gegen SG Jahn Ströhen heute kein Kraut gewachsen war.
SG Jahn Ströhen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten.
SV Heiligenfelde II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 41 Gegentreffer fing. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SV Heiligenfelde II alles andere als positiv.
SG Jahn Ströhen setzte sich mit diesem Sieg von SV Heiligenfelde II ab und belegt nun mit elf Punkten den achten Rang, während SV Heiligenfelde II weiterhin acht Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.
Am kommenden Samstag trifft SG Jahn Ströhen auf SG Rathlosen/L (16:00 Uhr), SV Heiligenfelde II reist tags zuvor zu TV Neuenkirchen (19:30 Uhr).