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Herren Berlin-Liga: Berlin Hilalspor – SSC Teutonia 99, 0:2 (0:1), Berlin
Der SSC Teutonia 99 verschaffte sich mit dem 2:0-Erfolg gegen Berlin Hilalspor etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Teutonen wurden der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für die Spandauer geendet.
David Wartchow versenkte die Kugel zum 1:0 (25.). Der SSC Teutonia 99 führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Erkut Ergiligür Sefa Aygündüz und Bilgehan Hancer vom Feld und brachte Uzoma Eke und Halit Bacak ins Spiel. Mit dem 2:0 sicherte Wartchow den Teutonen nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (59.). Referee Philipp Stolze beendete schließlich das Spiel und somit kassierte Berlin Hilalspor eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei Schlusslicht klar erkennbar, sodass bereits 60 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Nun musste sich die Heimmannschaft schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SSC Teutonia 99 hat die Krise von Berlin Hilalspor verschärft. Berlin Hilalspor musste bereits den sechsten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen.
Die drei Punkte brachten die Teutonen in der Tabelle voran. Die Gäste liegen nun auf Rang 14. Das Team von Trainer Matthias Wolk bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und neun Pleiten. Die letzten Resultate des SSC Teutonia 99 konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.
Vor heimischem Publikum trifft Berlin Hilalspor am nächsten Sonntag auf die SC Charlottenburg, während die Teutonen am selben Tag den Frohnauer SC in Empfang nehmen.