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Bezirksliga Staffel 01: BV Stift Quernheim – TuS Jöllenbeck, 3:1 (2:0), Kirchlengern
Nichts zu holen gab es für TuS Jöllenbeck bei der BV. Quernheim erfreute seine Fans mit einem 3:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der BV Stift Quernheim hat alle Erwartungen erfüllt. Die Mannschaft von Sebastian Numrich hatte im Hinspiel mit 2:0 gewonnen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 50 Zuschauern besorgte Nico Schmidt bereits in der sechsten Minute die Führung des Tabellenprimus. In der 21. Minute erhöhte Christian Fahrnow auf 2:0 für das Heimteam. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Pascal Hofbüker, der noch im ersten Durchgang Marcin Tyburcy für Philipp Linus Bremer brachte (33.). Die Hintermannschaft von TuS Jöllenbeck ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. In der 61. Minute änderte Pascal Hofbüker das Personal und brachte Tim-Philipp Milse und Julian Kistner mit einem Doppelwechsel für Marcel Krawczyk und Niklas Ritter auf den Platz. Für das 3:0 der BV sorgte Schmidt, der in Minute 65 zur Stelle war. Mit Marvin Babienek und Maximilian Laege nahm Sebastian Numrich in der 66. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marcel Reiss und Fynn Niclas Salam. Pascal Hofbüker wollte TuS Jöllenbeck zu einem Ruck bewegen und so sollten Benno Vahle und Nico-Jerome Hofbüker eingewechselt für Ole Tristan Koch und Lennart Finn Koch neue Impulse setzen (70.). Der BV Stift Quernheim musste den Treffer von Milse zum 1:3 hinnehmen (85.). Am Ende blickte die BV auf einen klaren 3:1-Heimerfolg über TuS Jöllenbeck.
Nach 16 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den BV Stift Quernheim 36 Zähler zu Buche. In der Defensive der BV griffen die Räder ineinander, sodass der BV Stift Quernheim im bisherigen Saisonverlauf erst 13-mal einen Gegentreffer einsteckte.
TuS Jöllenbeck muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast besetzt mit acht Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Ausbeute der Offensive ist bei TuS Jöllenbeck verbesserungswürdig, was man an den erst 22 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. TuS Jöllenbeck musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TuS Jöllenbeck insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
TuS Jöllenbeck musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten sechs Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Seit 13 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die BV zu besiegen.
Am Sonntag muss der BV Stift Quernheim bei TuS Tengern ran, zeitgleich wird TuS Jöllenbeck von FSC Eisbergen in Empfang genommen.