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Bezirksliga Gruppe 2: FSV Vohwinkel – SSV Germania Wuppertal, 4:1 (1:1), Wuppertal
Der FSV Vohwinkel setzte sich standesgemäß gegen den SSV Germania Wuppertal mit 4:1 durch. Pflichtgemäß strich der FSV Vohwinkel gegen den SSV Germania Wuppertal drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte der FSV Vohwinkel die Punkte von SSV Germania Wuppertal entführt und einen 4:1-Auswärtssieg für sich reklamiert.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 46 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Denis Arslan war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. Julian Shaun Kanschik lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte dem SSV Germania Wuppertal den 1:1-Ausgleich (19.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Andreas Braun die Akteure in die Pause. Zwei Minuten später ging der FSV Vohwinkel durch den zweiten Treffer von Arslan in Führung. Mit einem Doppelwechsel wollte der SSV Germania Wuppertal frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Damian Schary Moussa Toure und Vla Carmine Eugene Coulibaly für Sven Christian Gatzenmeier und Lukas Janz auf den Platz (77.). Jonas Schneider versenkte die Kugel zum 3:1 für den FSV Vohwinkel (87.). Kurz darauf traf Tim Zemlianski in der Nachspielzeit für die Heimmannschaft (91.). Am Ende stand die Elf von Coach Samir EL Hajjaj als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Für den FSV Vohwinkel ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Saison des FSV Vohwinkel verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von elf Siegen, einem Remis und nur sechs Niederlagen klar belegt. In den letzten fünf Partien rief der FSV Vohwinkel konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Der SSV Germania Wuppertal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Vohwinkel – der SSV Germania Wuppertal bleibt weiter unten drin. Der SSV Germania Wuppertal schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 56 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Seit vier Spielen wartet der SSV Germania Wuppertal schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Während der FSV Vohwinkel am nächsten Sonntag (12:15 Uhr) bei der Zweitvertretung von SF Niederwenigern gastiert, duelliert sich der SSV Germania Wuppertal am gleichen Tag mit der SC 08 Radevormwald.