Erfolgsserie des Oscherslebener SC setzt sich gegen Quedlinburger SV fort
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LK - 3: Oscherslebener SC – Quedlinburger SV, 6:1 (4:1), Oschersleben (Bode)
Der SV blieb gegen den Oscherslebener SC chancenlos und kassierte eine herbe 1:6-Klatsche. Der OSC hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte Oschersleben alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 1:1 voneinander getrennt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Niclas Müller mit seinem Treffer vor 120 Zuschauern für die Führung des Oscherslebener SC (9.). Für das 2:0 und 3:0 war Martin Gödecke verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (17./27.). Der vierte Streich des OSC war Mykola Rus vorbehalten (34.). In der 37. Minute erzielte Till Brunner das 1:4 für den Quedlinburger SV. Nach dem souveränen Auftreten des Oscherslebener SC überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Tino Herrchen Tom Rieneckert und Tom Spannaus vom Feld und brachte Pepe Struckmeyer und Wayne Odhiambo Beti ins Spiel. Mit Paul Künne und Tommy Tom Lessmann nahm Tobias Friebertshäuser in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Robert Niebuhr und Marc Julien Bindseil. Für den nächsten Erfolgsmoment des OSC sorgte Ben Krausmann (66.), ehe Gödecke das 6:1 markierte (85.). Tino Herrchen wollte den SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Rudolf Zander und Aaron Kläfker eingewechselt für Nico Stertz und Lukas Möller neue Impulse setzen (67.). Julien-Rene Franke pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Oscherslebener SC bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo das Heimteam nun auf dem zweiten Platz steht. Die Offensive des OSC in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der Quedlinburger SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 53-mal schlugen die Angreifer des Oscherslebener SC in dieser Spielzeit zu. Der OSC weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von elf Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.
In der Defensivabteilung des SV knirscht es gewaltig, weshalb Quedlinburg weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich der Gast schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Mit insgesamt 35 Zählern befindet sich der Oscherslebener SC voll in der Spur. Die Formkurve des Quedlinburger SV dagegen zeigt nach unten.
Als Nächstes steht für den OSC eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den Eilslebener SV. Der Quedlinburger SV tritt einen Tag später daheim gegen die Zweitvertretung von FC Einheit Wernigerode an.