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Stadtliga Herren: Roter Stern Sudenburg II – SV Beyendorf, 8:2 (4:1), Magdeburg
Die Reserve von Roter Stern Sudenburg zog SV Beyendorf das Fell über die Ohren: 2:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. Roter Stern Sudenburg II setzte sich standesgemäß gegen SV Beyendorf durch.
Nick Pfannenstiel brachte sein Team in der 19. Minute nach vorn. Der Treffer von Brian Reiter aus der 26. Minute bedeutete vor den 20 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von Roter Stern Sudenburg II. Für ruhige Verhältnisse sorgte Alex Fehlhauer, als er das 3:0 für die Heimmannschaft besorgte (27.). Jonas Riebniger beförderte das Leder zum 1:3 von SV Beyendorf über die Linie (30.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Julian Henkel einen weiteren Treffer für Roter Stern Sudenburg II. Die Überlegenheit des Ligaprimus spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Christoph Weser überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:1 für die Mannschaft von Daniel Fehlhauer (47.). Mit dem Treffer zum 2:5 in der 55. Minute machte Riebniger zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Roter Stern Sudenburg II war jedoch weiterhin gewaltig. Für SV Beyendorf war es ein Tag zum Vergessen. Henkel (62.), Weser (67.) und Pfannenstiel (81.) machten das Unheil perfekt. Schlussendlich verbuchte Roter Stern Sudenburg II gegen die Elf von Trainer Pierre Weickhardt einen überzeugenden Heimerfolg.
Die errungenen drei Zähler gingen für Roter Stern Sudenburg II einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Mit beeindruckenden 48 Treffern stellt Roter Stern Sudenburg II den besten Angriff der Stadtliga Herren. Roter Stern Sudenburg II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Zuletzt lief es erfreulich für Roter Stern Sudenburg II, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
SV Beyendorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen von SV Beyendorf sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SV Beyendorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 43 Gegentreffer fing. SV Beyendorf musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Beyendorf insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Seit vier Spielen wartet SV Beyendorf schon auf einen dreifachen Punktgewinn.
Als Nächstes steht für Roter Stern Sudenburg II eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:30 Uhr) geht es gegen MSV Börde 1949 III. SV Beyendorf tritt einen Tag später daheim gegen den SV Pechau an.