NOFV-Oberliga Süd: RSV Eintracht 1949 – FC Einheit Wernigerode, 4:0 (2:0), Kleinmachnow

Der RSV Eintracht 1949 kam gegen den FC Einheit Wernigerode zu einem klaren 4:0-Erfolg. Regionale hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Eintracht alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Der FC Einheit hatte im Hinspiel alle Register gezogen und einen 4:1-Sieg verbucht.

Eine starke Leistung zeigte Matthias Steinborn, der sich mit einem Doppelpack für den RSV Eintracht 1949 beim Trainer empfahl (27./33.). Florian Mehr von FC Einheit Wernigerode nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Moritz Singbeil blieb in der Kabine, für ihn kam Erwin Liese. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Til Kiwitt die Akteure in die Pause. Anstelle von Jannis Lisowski war nach Wiederbeginn Nick Schmidt für den FC Einheit im Spiel. Saheed Mustapha ließ den Anhang von Regionale unter den 147 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der Gastgeber stellte in der 68. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Endi Jupolli, Kevan Kahoussi und Dominik Kruska für Emre Aydin, Tom Fron und Luca Krüsemann auf den Platz. In der 73. Minute stellte der FC Einheit Wernigerode personell um: Per Doppelwechsel kamen Kevin Hildach und Nick Sitzenstock auf den Platz und ersetzten Filipe Almeida und Gino Dörnte. Wenig später verwandelte Jupolli einen Elfmeter zum 4:0 zugunsten des RSV Eintracht 1949 (80.). Letztlich feierte Regionale gegen den FC Einheit nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.

Der RSV Eintracht 1949 grüßt nach dem Sieg von ganz oben. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des Teams von Patrick Hinze ist die funktionierende Defensive, die erst 16 Gegentreffer hinnehmen musste. Mit dem Sieg knüpfte der RSV Eintracht 1949 an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert Regionale elf Siege und zwei Remis für sich, während es nur vier Niederlagen setzte. Neun Spiele ist es her, dass Regionale zuletzt eine Niederlage kassierte.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei FC Einheit Wernigerode. Die mittlerweile 43 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Wann findet Wernigerode die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den RSV Eintracht 1949 setzte es eine neuerliche Pleite, womit der FC Einheit im Klassement weiter abrutschte. Nun musste sich der FC Einheit Wernigerode schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage des Gasts bleibt angespannt. Gegen Regionale musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Am nächsten Samstag reist der RSV Eintracht 1949 zu SC Freital, zeitgleich empfängt der FC Einheit SG Union Sandersdorf.