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Frauen-Westfalenliga: SV Germania Hauenhorst – SV Fortuna Freudenberg, 1:4 (0:2), Rheine
Durch ein 4:1 holte sich SV Fortuna Freudenberg drei Punkte bei SV Germania Hauenhorst. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Fortuna Freudenberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit SV Germania Hauenhorst ein 2:1-Sieger feststand.
Mit Jana Rietmann und Tonja Sehring nahm Igor Speter in der 25. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ahlam Saeed Khdir und Hazno Saeed Khdir. Für das 1:0 und 2:0 war Sina Stühn verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (30./40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Stühn überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Fortuna Freudenberg (50.). Mit einem Doppelwechsel holte Igor Speter Merle Kölking und Isabell Scheinig vom Feld und brachte Lisa Stoltmann und Liana Borges ins Spiel (70.). Das muntere Toreschießen vor 50 Zuschauern fand mit dem Treffer von Leni Lynn Bolsmann zum 1:3 in der 75. Minute seine Fortsetzung. Stühn führte ihr Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 4:1 war sie schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (91.). Am Schluss gewann SV Fortuna Freudenberg gegen SV Germania Hauenhorst.
SV Germania Hauenhorst muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage belegt der Gastgeber weiterhin den sechsten Tabellenplatz. SV Germania Hauenhorst verbuchte insgesamt sieben Siege, ein Remis und acht Niederlagen. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist SV Germania Hauenhorst weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SV Fortuna Freudenberg war am Ende kein Kraut gewachsen.
Mit dem souveränen Sieg gegen SV Germania Hauenhorst festigte SV Fortuna Freudenberg die vierte Tabellenposition. Mit dem Sieg knüpften die Gäste an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert SV Fortuna Freudenberg zehn Siege und drei Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Das Team von Trainer Nils Afflerbach ist seit vier Spielen unbezwungen.
Das nächste Mal gefordert ist SV Germania Hauenhorst am 09.03.2025 (15:00 Uhr): Während man zu SV Thülen reist, begrüßt SV Fortuna Freudenberg auf heimischer Anlage gleichzeitig SV Oesbern.