Landesliga: FSV Babelsberg 74 – SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht, 14:0 (5:0), Potsdam

Einen berauschenden 14:0-Sieg fuhr FSV Babelsberg 74 gegen SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht ein. Die Überraschung blieb aus: Gegen FSV Babelsberg 74 kassierte SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel hatte FSV Babelsberg 74 bei SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht mit 15:0 für sich entschieden.

Für das erste Tor sorgte Luise Karaszewski. In der 13. Minute traf die Spielerin von FSV Babelsberg 74 ins Schwarze. Der Treffer von Katharina Kupfer aus der 17. Minute bedeutete vor den 20 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Heimmannschaft. Jenny Leonie Löwe überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Mannschaft von Trainer Clemens Haack (26.). Kupfer (29.) und Samantha Spurtaz (37.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des Ligaprimus. SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. Malena Wiechers legte in der 47. Minute zum 6:0 für FSV Babelsberg 74 nach. Zoë Kaffarnik baute den Vorsprung von FSV Babelsberg 74 in der 51. Minute aus. Gleich drei Wechsel nahm FSV Babelsberg 74 in der 57. Minute vor. Mariko-Carolina Thermann, Nina Haeberlin und Löwe verließen das Feld für Maria Kleinfeld, Johanna Bogon und Anja Knackstedt. Der elfte Streich von FSV Babelsberg 74 war Lena Cammradt vorbehalten (68.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Karaszewski schnürte einen Doppelpack (78./85.), sodass FSV Babelsberg 74 fortan mit 13:0 führte. Kaffarnik stellte schließlich in der 87. Minute den 14:0-Sieg für FSV Babelsberg 74 sicher. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht am Boden liegen. FSV Babelsberg 74 fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.

FSV Babelsberg 74 mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Die Offensive von FSV Babelsberg 74 in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 109-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Babelsberg 74 in dieser Spielzeit zu. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, FSV Babelsberg 74 zu stoppen. Von den elf absolvierten Spielen hat FSV Babelsberg 74 alle gewonnen.

Mit 106 Gegentreffern ist SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Mit nur einem Zähler auf der Habenseite ziert die Elf von Coach Ronny Behrendt das Tabellenende der Landesliga. Die Offensive von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – elf geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Die Situation von SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen FSV Babelsberg 74 handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein.

Kommende Woche tritt FSV Babelsberg 74 bei 1.FFC Turbine Potsdam III an (Sonntag, 11:00 Uhr), parallel genießt SpG Ludwigsfelde/RSV Eintracht Heimrecht gegen SV Babelsberg 03.