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Landesliga Gruppe 2: VfB Speldorf – SF 97/30 Lowick, 3:1 (1:1), Mülheim an der Ruhr
Der VfB Speldorf gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 3:1 gegen die SF 97/30 Lowick. Auf dem Papier gingen die Speldofer als Favorit ins Spiel gegen die SF 97/30 Lowick – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis begnügen müssen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 150 Zuschauern besorgte Alfred Appiah bereits in der achten Minute die Führung des VfB Speldorf. Marvin Müller nutzte die Chance für die SF 97/30 Lowick und beförderte in der 29. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Guido Wiesmann schickte Niels Nijman aufs Feld. Timo Sanders blieb in der Kabine. Appiah schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (62.). Calvin Küper erhöhte den Vorsprung der Speldofer nach 81 Minuten auf 3:1. Schiedsrichter Sam Zergan beendete schließlich das Spiel und somit kassierte die SF 97/30 Lowick eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Die drei Punkte brachten für den VfB Speldorf keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Die Stärke des VfB liegt in der Offensive – mit insgesamt 41 erzielten Treffern. Die Elf von Dimitri Steininger bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, zwei Unentschieden und zwölf Pleiten. Die letzten Resultate des Heimteams konnten sich sehen lassen – neun Punkte aus fünf Partien.
Wann findet die SF 97/30 Lowick die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die Speldofer setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der SF 97/30 Lowick das Problem. Erst 27 Treffer markierten die Gäste – kein Team der Landesliga Gruppe 2 ist schlechter. Nun musste sich die SF 97/30 Lowick schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem sechsten Fehlschlag am Stück ist die SF 97/30 Lowick weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den VfB Speldorf war am Ende kein Kraut gewachsen.
Für die Speldofer geht es erst am 09.03.2025 weiter, wenn man bei der DJK Adler Union Frintrop gastiert, die SF 97/30 Lowick empfängt am selben Tag den FC Kray.