Landesliga Staffel 3: TuS Hannibal – Hombrucher SV, 3:0 (0:0), Dortmund

Der Hombrucher SV machte im Kellerduell gegen den TuS Hannibal eine schlechte Figur und verlor mit 0:3. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich Hannibal als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel fand nach umkämpften 90 Minuten mit dem TuS einen knappen 5:4-Sieger.

Für Domenico Palmieri war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für ihn wurde Christian Peters eingewechselt. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Anes Omerovic von TuS Hannibal, der in der 14. Minute vom Platz musste und von Harrison Daniel Uchenna ersetzt wurde. In Durchgang zwei lief Hamza Nassiri El Aamraoui anstelle von Chidera Odum für die Heimmannschaft auf. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. In der 60. Minute stellte Beravan Mirek um und schickte in einem Doppelwechsel Sabir Zakriti El Harchaoui und Gökhan Ucar für Tegra Joseph Lunduku und Anton Pavic auf den Rasen. Hannibal kam vor 50 Zuschauern erst spät zum 1:0, das Kevin Thomas Usang in der 72. Minute gelang. In der 84. Minute erzielte Mhammed Jabri das 2:0 für den TuS Hannibal. Ucar stellte schließlich in der 86. Minute den 3:0-Sieg für Hannibal sicher. Letztlich nahm der TuS Hannibal gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

Hannibal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der TuS Hannibal die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den 13. Tabellenplatz ein. Hannibal bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und zehn Pleiten. Der TuS Hannibal befindet sich nach drei Spielen ohne Niederlage in Folge auf dem Weg nach oben und hat die Abstiegsplätze bereits verlassen.

Der Hombrucher SV rutschte mit dieser Niederlage auf den 15. Tabellenplatz ab. Die Gäste schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 42 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich die Mannschaft von Trainer Karim Bouasker schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten Partien hatte der Hombrucher SV kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

In zwei Wochen (09.03.2025, 15:00 Uhr) tritt Hannibal bei YEG Hassel an, am gleichen Tag genießt der Hombrucher SV Heimrecht gegen den SV Brackel 06.