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Sachsenklasse Ost: TSV Cossebaude – Radeberger SV, 0:3 (0:2), Dresden
Auf den TSV Cossebaude erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen den Radeberger SV. Das Hinspiel hatte der Radeberger SV durch ein 3:0 für sich entschieden.
Die Elf von Coach Eric Bachmann erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 53 Zuschauern durch Mark Bürger bereits nach zehn Minuten in Führung. Für das 2:0 des Gasts zeichnete Juan Alejandro Hoepping verantwortlich (25.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den Radeberger SV. Mit dem 3:0 sicherte Bürger dem Radeberger SV nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (67.). In der Schlussphase nahm Philipp Goltzsch Marco Matthes noch einen Doppelwechsel vor. Für Fabrice Wagner und Nick Peter kamen Justin Liebscher und Maximilian Krüger auf das Feld (75.). Letztlich konnte sich der TSV Cossebaude nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den Radeberger SV bekam man die Grenzen aufgezeigt.
Der TSV Cossebaude muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Angriff weist das Schlusslicht deutliche Schwächen auf, was die nur 21 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun mussten sich die Gastgeber schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den TSV Cossebaude sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Der Radeberger SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, zwei Unentschieden und zehn Pleiten. Der Radeberger SV beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.
In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während der Radeberger SV sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz elf kletterte, fiel der TSV Cossebaude in den roten Bereich auf den 16. Rang.
Am kommenden Samstag trifft der TSV Cossebaude auf den SV Wesenitztal, der Radeberger SV spielt tags darauf gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg.