Ostbrandenburgliga: Rot-Weiß Reitwein – SpG Hennickendorf/ Rehfelde, 2:5 (1:3), Reitwein

Einen klaren Sieger gab es in der Partie des Rot-Weiß Reitwein gegen den SpG Hennickendorf/ Rehfelde in Reitwein, die 2:5 endete. Damit wurde der SpG Hennickendorf/ Rehfelde der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte der SpG Hennickendorf/ Rehfelde den Rot-Weiß Reitwein mit einem beeindruckenden 5:1 vom Feld gefegt.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 100 Zuschauern besorgte Michel Schadow bereits in der dritten Minute die Führung des Rot-Weiß Reitwein. Die Elf von Jens Stenger bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Maximilian Terzenbach für den Ausgleich sorgte (9.). In der 17. Minute brachte Pascal Haase den Ball im Netz der Gastgeber unter. Ehe der Referee die Protagonisten zur Pause bat, traf Christopher Standke zum 3:1 zugunsten des SpG Hennickendorf/ Rehfelde (42.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Jens Stenger das Personal und brachte Dennis Ladewig und Lennard Bulla mit einem Doppelwechsel für Christian Penndorf und Philipp Schacht auf den Platz. Der SpG Hennickendorf/ Rehfelde baute die Führung aus, indem Tony Frontzek zwei Treffer nachlegte (49./61.). Eric Schwarz verkürzte für den Rot-Weiß Reitwein später in der 74. Minute auf 2:5. Mit dem Schlusspfiff durch den Schiedsrichter stand der Auswärtsdreier für den SpG Hennickendorf/ Rehfelde. Der Rot-Weiß Reitwein wurde mit 5:2 besiegt.

Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der Rot-Weiß Reitwein. Man kassierte bereits 53 Tore gegen sich. Nach der klaren Pleite gegen den SpG Hennickendorf/ Rehfelde steht der Rot-Weiß Reitwein mit dem Rücken zur Wand. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Rot-Weiß Reitwein alles andere als positiv. Der letzte Dreier liegt für den Rot-Weiß Reitwein bereits drei Spiele zurück.

Trotz des Sieges bleibt der SpG Hennickendorf/ Rehfelde auf Platz sieben. Das Team von Coach Marko Schmidt verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und fünf Niederlagen. Durch den klaren Erfolg über den Rot-Weiß Reitwein ist der SpG Hennickendorf/ Rehfelde weiter im Aufwind.

Vor heimischem Publikum trifft der Rot-Weiß Reitwein am nächsten Samstag auf den SV 1919 Woltersdorf, während der SpG Hennickendorf/ Rehfelde am selben Tag die Reserve von FV Erkner 1920 in Empfang nimmt.