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Verbandsliga Südbaden: SV Bühlertal – ESV Südstern Singen, 4:0 (2:0), Bühlertal
Mit einer deutlichen 0:4-Niederlage im Gepäck musste der ESV Südstern Singen am Samstag die Heimreise aus Bühlertal antreten. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte der SV Bühlertal den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte es keinen Sieger gegeben. Die Mannschaften hatten sich mit einem 1:1 voneinander getrennt.
Philip Keller brachte sein Team in der 20. Minute nach vorn. Nach nur 29 Minuten verließ Ahmet Colak von ESV Südstern Singen das Feld, Cheick Oumar Coulibaly kam in die Partie. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Max Kiefer das 2:0 nach (40.). Mit der Führung für die Bühlertaler ging es in die Kabine. Mit dem 3:0 von Moritz Keller für den SVB war das Spiel eigentlich schon entschieden (47.). Eigentlich war der ESV Südstern Singen schon geschlagen, als Philip Keller das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (63.). In der 66. Minute stellte der SV Bühlertal personell um: Per Doppelwechsel kamen Nicolas Weis und Jannis Metzinger auf den Platz und ersetzten Jonas Knobelspies und Paul Schopf. Am Schluss schlugen die Bühlertaler den ESV Südstern Singen vor eigenem Publikum mit 4:0 und riefen dabei eine souveräne Leistung ab.
Der SV Bühlertal sprang mit diesem Erfolg auf den neunten Platz. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei der Mannschaft von Coach Johannes Hurle noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Große Sorgen wird sich Vural Önene um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte der ESV Südstern Singen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt der Gast weiterhin den achten Tabellenplatz.
Die Bühlertaler verbuchten insgesamt sechs Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen. Sieben Siege, vier Remis und acht Niederlagen hat der ESV Südstern Singen derzeit auf dem Konto.
Am kommenden Sonntag trifft der SV Bühlertal auf den 1. FC Rielasingen-Arlen, der ESV Südstern Singen spielt tags zuvor gegen SV Linx.