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Sparkassenoberliga: SV Eintracht Dobritz – SV Sachsenwerk Dresden, 6:0 (4:0), Dresden
Der SV Sachsenwerk Dresden kam gegen den SV Eintracht Dobritz mit 0:6 unter die Räder. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Eintracht Dobritz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 3:3 ausgegangen.
Marko Dubak besorgte vor 41 Zuschauern das 1:0 für den SV Eintracht Dobritz. In der 28. Minute erhöhte Florian Wagner auf 2:0 für die Elf von Stefan Müller. Ehe der Referee Franz Holfeld die Protagonisten zur Pause bat, traf Steve Schlenkrich zum 3:0 zugunsten des Gastgebers (42.). Der SV Eintracht Dobritz baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Fabian Franke in der 46. Minute traf. Nach dem souveränen Auftreten des SV Eintracht Dobritz überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In der 69. Minute stellte der SV Eintracht Dobritz personell um: Per Doppelwechsel kamen Tim Köppe und Leonard Storbeck auf den Platz und ersetzten Jan-Ray Claros und Franke. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Wagner bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (79.). Storbeck stellte schließlich in der 83. Minute den 6:0-Sieg für den SV Eintracht Dobritz sicher. Schlussendlich verbuchte der SV Eintracht Dobritz gegen den SV Sachsenwerk Dresden einen überzeugenden Heimerfolg.
Durch den Erfolg rückte der SV Eintracht Dobritz auf die vierte Position der Sparkassenoberliga vor. Acht Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen hat der SV Eintracht Dobritz derzeit auf dem Konto. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SV Eintracht Dobritz noch ausbaufähig. Nur sieben von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Mit 57 Gegentreffern hat der SV Sachsenwerk Dresden schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, die Mannschaft von Thomas Schmidt musste durchschnittlich 3,35 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Der SV Sachsenwerk Dresden musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Sachsenwerk Dresden insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächster Prüfstein für den SV Eintracht Dobritz ist auf gegnerischer Anlage SG Dresden Striesen 2 (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der SV Sachsenwerk Dresden mit dem SSV Turbine Dresden (14:00 Uhr).