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Herren Kreisliga B St.5: TSV Rudow III – Steglitzer SC Südwest 1947 II, 0:6 (0:4), Berlin
Die Zweitvertretung von Steglitzer SC Südwest 1947 brannte am Sonntag in Berlin ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 6:0. Damit wurde die Mannschaft von Nico Roggenbuck der Favoritenrolle vollends gerecht.
Jan-Henry Götze stellte die Weichen für den Gast auf Sieg, als er in Minute sechs mit dem 1:0 zur Stelle war. Ayas Ghanem musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Nawzad Ibrahim weiter. Für das 2:0 von Steglitzer SC Südwest 1947 II zeichnete Sebastian Rabsahl verantwortlich (25.). Mit dem 3:0 durch Robert Sommerville schien die Partie bereits in der 35. Minute mit Steglitzer SC Südwest 1947 II einen sicheren Sieger zu haben. Lenard Greiner überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für Steglitzer SC Südwest 1947 II (39.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Christoph Couvreux, der noch im ersten Durchgang Jim Jibola Olagunju für Nawas Ghanem brachte (42.). Bis zur Pause hielt die Defensive von TSV Rudow III dicht, sodass sich der Vorsprung von Steglitzer SC Südwest 1947 II nicht weiter vergrößerte. Zum Seitenwechsel ersetzte Claudiu Marin von Steglitzer SC Südwest 1947 II seinen Teamkameraden Nico Alexander Soyka. In der 51. Minute legte Greiner zum 5:0 zugunsten von Steglitzer SC Südwest 1947 II nach. Eigentlich war TSV Rudow III schon geschlagen, als Niko Maschek das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (58.). Gleich drei Wechsel nahm Steglitzer SC Südwest 1947 II in der 65. Minute vor. Cedric Lenßen, Greiner und Rabsahl verließen das Feld für Mevlüt Dogan, Samuel Schwandt und Engin Timur. Am Ende fuhr Steglitzer SC Südwest 1947 II einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Steglitzer SC Südwest 1947 II bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man TSV Rudow III in Grund und Boden spielte.
71 Tore kassierte TSV Rudow III bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Herren Kreisliga B St.5. Die Abstiegssorgen des Tabellenletzten sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive des Heimteams zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 14 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. TSV Rudow III musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Rudow III insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte TSV Rudow III deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist TSV Rudow III in diesem Ranking auf.
Mit dem Erfolg macht es sich Steglitzer SC Südwest 1947 II weiter in der Aufstiegsregion bequem. Steglitzer SC Südwest 1947 II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf elf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Mit vier Siegen in Folge ist Steglitzer SC Südwest 1947 II so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
TSV Rudow III tritt am kommenden Sonntag bei SC Capri an, Steglitzer SC Südwest 1947 II empfängt am selben Tag die Reserve von BW Mahlsdorf Waldesruh.