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Regionalklasse 3 (Kleinfeld): SG Kemberg/Eutzsch – SV Grün-Weiß Wörlitz, 6:1 (2:0), Kemberg
SG Kemberg/Eutzsch führte SV Grün-Weiß Wörlitz nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. SV Grün-Weiß Wörlitz war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte SG Kemberg/Eutzsch mit 3:0 für sich entschieden.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Reimara Holzmüller mit ihrem Treffer vor 15 Zuschauern für die Führung des Teams von Daniel Jentzsch (8.). Anika Kreitmeier trug sich in der 35. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit der Führung für SG Kemberg/Eutzsch ging es in die Halbzeitpause. Das Heimteam kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Isabelle Hohenegg, Hanna Fleischmann und Dindy Krause standen jetzt Doreen Hoffmann, Celine Röder und Michelle Schwarzer auf dem Platz. Andrea Hainz verkürzte für SV Grün-Weiß Wörlitz später in der 50. Minute auf 1:2. Sabrina Petermann (63.) und Holzmüller (70.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von SG Kemberg/Eutzsch. Für das 5:1 und 6:1 war Röder verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (76./78.). Insgesamt reklamierte SG Kemberg/Eutzsch gegen SV Grün-Weiß Wörlitz einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
SG Kemberg/Eutzsch liegt im Klassement nun auf Rang vier. Fünf Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SG Kemberg/Eutzsch. In den letzten fünf Partien rief SG Kemberg/Eutzsch konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
54 Gegentreffer hat SV Grün-Weiß Wörlitz mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Regionalklasse 3 (Kleinfeld). Wann bekommt die Elf von Coach Marcel Klein die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SG Kemberg/Eutzsch gerät SV Grün-Weiß Wörlitz immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von SV Grün-Weiß Wörlitz zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Nach dem vierten Fehlschlag am Stück ist SV Grün-Weiß Wörlitz weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SG Kemberg/Eutzsch war am Ende kein Kraut gewachsen.
Weiter geht es für SG Kemberg/Eutzsch am kommenden Sonntag daheim gegen FC Stahl Aken. Für SV Grün-Weiß Wörlitz steht am gleichen Tag ein Duell mit SV Rot-Schwarz Edlau an.