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Sachsenliga: ESV Lok Zwickau – FV Dresden 06 Laubegast, 1:3 (1:1), Zwickau
Für den ESV Lok Zwickau gab es in der Heimpartie gegen den FV, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der FV Dresden 06 Laubegast enttäuschte die Erwartungen nicht. Vor heimischem Publikum hatte sich Laubegast einen Punkt beim Stand von 5:5 gesichert.
Für das erste Tor sorgte David Günnel. In der 33. Minute traf der Spieler von LOK ins Schwarze. Ehe der Schiedsrichter Martin Wadewitz die Akteure zur Pause bat, erzielte Ramon Gleitz aufseiten des FV das 1:1 (41.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Philipp Wappler besorgte vor 120 Zuschauern das 2:1 für den FV Dresden 06 Laubegast. In der 80. Minute änderte Silvio Herbst das Personal und brachte Michael Sowa und Luke-Leon Neuper mit einem Doppelwechsel für Felix Seidel und Max Mehulic auf den Platz. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Louis Höft, der das 3:1 aus Sicht des FV perfekt machte (90.). Am Ende verbuchte der FV Dresden 06 Laubegast gegen den ESV Lok Zwickau einen Sieg.
Wann findet Lokomotive die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den FV setzte es eine neuerliche Pleite, womit der ESV Lok Zwickau im Klassement weiter abrutschte. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von LOK im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 59 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Sachsenliga. Nun mussten sich die Gastgeber schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die schmerzliche Phase des ESV Lok Zwickau dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Der FV Dresden 06 Laubegast führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Offensiv sticht der Gast in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 39 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Elf von Paul Seifert sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und eine Niederlage dazu. Seit elf Begegnungen hat der FV das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von LOK. Nach der Niederlage gegen den FV Dresden 06 Laubegast ist der ESV Lok Zwickau aktuell das defensivschwächste Team der Sachsenliga.
Kommende Woche tritt der ESV Lok Zwickau bei Reichenbacher FC an (Sonntag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der FV Heimrecht gegen den Dresdner SC 1898.