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Frauen Berlin-Liga: Viktoria Mitte – SV Lichtenberg 47, 0:0 (0:0), Berlin
SV Lichtenberg 47 ist nicht über ein torloses Unentschieden gegen Viktoria Mitte hinausgekommen. Viktoria Mitte erwies sich gegen SV Lichtenberg 47 als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte SV Lichtenberg 47 als 3:1-Sieger Profit aus dem Heimvorteil gezogen.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für Viktoria Mitte und SV Lichtenberg 47 ohne Torerfolg in die Kabinen. Mit Ina Vonderlind und Jennifer Waldow nahm Martin Biermann in der 59. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lea Stiller und Chiara Wendt. Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb.
Viktoria Mitte muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Zu mehr als Platz zwölf reicht die Bilanz der Mannschaft von Trainer Matthias Budde derzeit nicht. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Gastgeber das Problem. Erst zehn Treffer markierte Viktoria Mitte – kein Team der Frauen Berlin-Liga ist schlechter. Einen Sieg, vier Remis und neun Niederlagen hat Viktoria Mitte derzeit auf dem Konto. Die letzten Auftritte waren mager, sodass Viktoria Mitte nur eines der letzten fünf Spiele gewann.
Sicherlich ist das Ergebnis für SV Lichtenberg 47 nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zehnten Rang. 18:52 – das Torverhältnis des Gasts spricht eine mehr als deutliche Sprache. SV Lichtenberg 47 verbuchte insgesamt drei Siege, zwei Remis und neun Niederlagen. SV Lichtenberg 47 blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag reist Viktoria Mitte zu B.W. Hohen Neuendorf, zeitgleich empfängt SV Lichtenberg 47 Berolina Mitte.