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Kreisliga Ost: Eberswalder Sportclub – Friedrichswalder SV, 4:2 (0:1), Eberswalde
Der Eberswalder Sportclub verschaffte sich mit dem 4:2-Erfolg gegen Friedrichswalder SV etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Eberswalder Sportclub wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte Friedrichswalder SV deutlich mit 4:1 für sich entschieden.
Für den Führungstreffer der Mannschaft von Torsten Bailleu zeichnete Levin Heinrich verantwortlich (31.). Zur Pause waren die Gäste im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Anstelle von Connor Ole Bartsch war nach Wiederbeginn Paul Ruf für Friedrichswalder SV im Spiel. Steven Fahrendholz von Eberswalder Sportclub nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Oleksandr Kopetskyi blieb in der Kabine, für ihn kam Bako Dana Jabar. Mit einem schnellen Doppelpack (57./62.) zum 2:1 schockte Patrick Schröter Friedrichswalder SV und drehte das Spiel. Eine unglückliche Figur gegen den Eberswalder Sportclub machte Maurice Hubrecht, der das Leder vor 45 Zuschauern zum 1:3 in die eigenen Maschen beförderte (67.). Das 2:3 von Friedrichswalder SV stellte Florian Trenn sicher (71.). In der Nachspielzeit besserte Schröter seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 91. Minute seinen dritten Tagestreffer für den Eberswalder Sportclub erzielte. Letztlich nahm Friedrichswalder SV im Kellerduell bei der Heimmannschaft eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 4:2.
Der Eberswalder Sportclub muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte der Eberswalder Sportclub im Klassement keinen Boden gut. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel des Eberswalder Sportclub ist deutlich zu hoch. 61 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga Ost fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte der Eberswalder Sportclub bisher vier Siege und kassierte zehn Niederlagen.
Derzeit belegt Friedrichswalder SV den ersten Abstiegsplatz. Friedrichswalder SV schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 54 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich Friedrichswalder SV schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Friedrichswalder SV die fünfte Pleite am Stück.
Kommende Woche tritt der Eberswalder Sportclub bei SV Blau-Weiß Ladeburg an (Sonntag, 15:30 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt Friedrichswalder SV Heimrecht gegen die BSV Blumberg.