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Kreisklasse A - Ost-2: TSV Bordesholm II – SV Kirchbarkau, 3:5 (0:3), Bordesholm
Am Freitag begrüßte die Reserve von TSV Bordesholm SV Kirchbarkau. Die Begegnung ging mit 5:3 zugunsten der Gäste aus. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 2:0 auf das Konto von SV Kirchbarkau gegangen.
Die Mannschaft von Niklas Hass legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Felix Viehweger aufhorchen (8./12.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Daniel Blum, der noch im ersten Durchgang Salem Mokhtar Alawi Thabit für Jan Unseld brachte (24.). Mit dem 3:0 von Jesse Schlüter für SV Kirchbarkau war das Spiel eigentlich schon entschieden (26.). Nach nur 28 Minuten verließ Justin Thurner von TSV Bordesholm II das Feld, Silas Lucht kam in die Partie. Bis zur Pause hielt die Defensive der Gastgeber dicht, sodass sich der Vorsprung von SV Kirchbarkau nicht weiter vergrößerte. Lucht beförderte das Leder zum 1:3 von TSV Bordesholm II über die Linie (47.). Ragnar Jagott vollendete zum fünften Tagestreffer in der 56. Spielminute. Mats Bennet Stankat ließ sich in der 74. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:4 für TSV Bordesholm II. Thabit verkürzte für TSV Bordesholm II später in der 85. Minute auf 3:4. Theo Schröder stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:3 für SV Kirchbarkau her (88.). Schlussendlich reklamierte SV Kirchbarkau einen Sieg in der Fremde für sich und wies TSV Bordesholm II in die Schranken.
TSV Bordesholm II bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSV Bordesholm II alles andere als positiv.
SV Kirchbarkau macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Der Angriff von SV Kirchbarkau wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 46-mal zu. SV Kirchbarkau ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile zwölf Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste TSV Bordesholm II im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SV Kirchbarkau kassierte insgesamt gerade einmal 1,08 Gegentreffer pro Begegnung. In den letzten fünf Spielen ließ sich SV Kirchbarkau selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) geht es für TSV Bordesholm II nach Stein. SV Kirchbarkau empfängt gleichzeitig den TuS SW Elmschenhagen.