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Herren KK St. I Warnow: SV Rethwisch – SV Wittenbeck II, 10:1 (5:1), Rethwisch
Einen berauschenden 10:1-Sieg fuhr der SV Rethwisch gegen die Reserve von SV Wittenbeck ein. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SV Rethwisch. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war eine Demonstration des Gastgebers gewesen, als man die Partie mit 5:1 für sich entschieden hatte.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 25 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lorenz Dietrich war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Der SV Rethwisch machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Samuel Hellwig (5.). Das 1:2 von SV Wittenbeck II stellte Alexander Lünz sicher (32.). Doppelpack für den SV Rethwisch: Nach seinem ersten Tor (35.) markierte Jakob Paul Schneider wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Ehe der Schiedsrichter Ronny Pohl die Akteure zur Pause bat, erzielte Michael Bull aufseiten der Elf von Coach Timo Kretschmann das 5:1 (44.). Der SV Rethwisch hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Timo Kretschmann Jann Wiechmann und Dietrich vom Feld und brachte Chris Robin Pyritz und Mihreteab Tsegai ins Spiel. Der SV Rethwisch baute die Führung aus, indem Tsegai zwei Treffer nachlegte (58./60.). Per Elfmeter erhöhte Hellwig in der 63. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 8:1 für den SV Rethwisch. Für das 9:1 und 10:1 war Moritz Wolf Zerbel verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (72./73.). Schließlich war auch der Torrausch des SV Rethwisch vorbei und SV Wittenbeck II in Einzelteile zerlegt.
Der SV Rethwisch machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang zwei. Der Defensivverbund des SV Rethwisch ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zwölf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die bisherige Spielzeit des SV Rethwisch ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SV Rethwisch verbuchte insgesamt zehn Siege und zwei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der SV Rethwisch seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sieben Spiele ist es her.
Trotz der Niederlage belegt SV Wittenbeck II weiterhin den achten Tabellenplatz. 31:57 – das Torverhältnis der Gäste spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Siege, ein Remis und sieben Niederlagen hat die Mannschaft von Peter Krüger momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV Wittenbeck II auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Nächster Prüfstein für den SV Rethwisch ist Hohen Luckower VfB (Sonntag, 14:00 Uhr). SV Wittenbeck II misst sich am selben Tag mit der Zweitvertretung von LSG Elmenhorst e.V. (10:00 Uhr).