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Jüttner Landesklasse Staffel 1: SV Jena-Zwätzen – VfB Apolda, 3:1 (2:0), Jena
Nichts zu holen gab es für den VfB Apolda bei den Bianconeri. Die Nordjenaer erfreuten ihre Fans mit einem 3:1. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV Jena-Zwätzen löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatten die Bianconeri durch einen 3:0-Erfolg bei VfB Apolda die drei Punkte eingefahren.
Der SV Jena-Zwätzen legte los wie die Feuerwehr und kam vor 75 Zuschauern durch Jan-Lukas Bernewitz in der ersten Minute zum Führungstreffer. Adrian Stiebritz nutzte die Chance für das Heimteam und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Durch einen Elfmeter von Leon Möllers kam der VfB Apolda noch einmal ran (60.). Pascal Rio Gollnick erhöhte den Vorsprung der Bianconeri nach 72 Minuten auf 3:1. Letzten Endes schlug der SV Jena-Zwätzen im 17. Saisonspiel den VfB Apolda souverän mit 3:1 vor heimischer Kulisse.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Bianconeri aus und brachte eine Verbesserung auf Platz fünf ein. Die bisherige Spielzeit der Mannschaft von Trainer Frank Lenz ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SV Jena-Zwätzen verbuchte insgesamt neun Siege und zwei Remis und musste erst sechs Niederlagen hinnehmen. Die Bianconeri sind seit drei Spielen unbezwungen.
Wann findet der Gast die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Jena-Zwätzen setzte es eine neuerliche Pleite, womit der VfB Apolda im Klassement weiter abrutschte. Dem VfB Apolda muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Jüttner Landesklasse Staffel 1 markierte weniger Treffer als die Elf von Coach Patrick Dittombée. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des VfB Apolda alles andere als positiv. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfB Apolda noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der VfB Apolda im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: die Bianconeri kassierten insgesamt gerade einmal 1,29 Gegentreffer pro Begegnung.
Am nächsten Samstag reist der SV Jena-Zwätzen zu VfR Bad Lobenstein, zeitgleich empfängt der VfB Apolda die BSG Chemie Kahla.