Sparkassenoberliga: SV Sachsenwerk Dresden – SSV Turbine Dresden, 1:3 (0:2), Dresden

Am Samstag verbuchte der SSV Turbine Dresden einen 3:1-Erfolg gegen den SV Sachsenwerk Dresden. Im Hinspiel hatte der SSV Turbine Dresden nichts anbrennen lassen und war als 7:1-Sieger vom Platz gegangen.

Juan Pablo Patino Garcia brachte sein Team in der 15. Minute nach vorn. David Mehnert versenkte die Kugel zum 2:0 für den SSV Turbine Dresden (34.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der SSV Turbine Dresden konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Coach Robert Richter. Willem Schönbrodt-Rühl ersetzte Mohammed Ghasham, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Thomas Schmidt schickte John Zimmermann aufs Feld. Jannik Haubold blieb in der Kabine. Mit einem Doppelwechsel holte Thomas Schmidt Johannes Kaulfuß und Leon Brauner vom Feld und brachte Daniel Saworski und Thomas Schreckenbach ins Spiel (67.). Der Anschlusstreffer, der Toni Pittschmann in der 78. Minute gelang, ließ den SV Sachsenwerk Dresden vor der Kulisse von 40 Zuschauern noch einmal herankommen. Franz Winter beförderte das Leder zum 3:1 des SSV Turbine Dresden über die Linie (79.). Am Ende punktete der SSV Turbine Dresden dreifach bei SV Sachsenwerk Dresden.

Mit 60 Gegentreffern hat der SV Sachsenwerk Dresden schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 15 Tore. Das heißt, der Gastgeber musste durchschnittlich 3,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abwehrprobleme des SV Sachsenwerk Dresden bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Dem SV Sachsenwerk Dresden muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Sparkassenoberliga markierte weniger Treffer als der SV Sachsenwerk Dresden. Die Situation bei SV Sachsenwerk Dresden bleibt angespannt. Gegen den SSV Turbine Dresden kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.

Der SSV Turbine Dresden klettert nach diesem Spiel auf den zwölften Tabellenplatz. Nach neun sieglosen Spielen ist der Gast wieder in der Erfolgsspur.

Der SV Sachsenwerk Dresden musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Sachsenwerk Dresden insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SSV Turbine Dresden bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, drei Unentschieden und elf Pleiten.

Am kommenden Sonntag trifft der SV Sachsenwerk Dresden auf Dresdner SC 1898 2, der SSV Turbine Dresden spielt am selben Tag gegen SG Dresden Striesen 2.