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Kreisoberliga: SG Lebien/Annaburg – SG Rackith/Dabrun/Kemberg, 4:1 (3:0), Lebien
Bei SG Lebien/Annaburg gab es für die SG Rackith/Dabrun/Kemberg nichts zu holen. Das Team von Coach Felix Kräter verlor das Spiel mit 1:4. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der SG Lebien/Annaburg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel hatte die SG Rackith/Dabrun/Kemberg durch ein 3:1 für sich entschieden.
Marcus Waas brachte die Gäste in der 18. Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Eric Pösselt ließ nach 21 Minuten die 42 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des SG Lebien/Annaburg. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Moritz Schuschke das 3:0 für die Mannschaft von Coach Marco Bauermeister (45.). Nach dem souveränen Auftreten der Gastgeber überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Philipp Geisler von der SG Rackith/Dabrun/Kemberg seinen Teamkameraden Michael Aurast. In der 50. Minute legte Tobias Unger zum 4:0 zugunsten des SG Lebien/Annaburg nach. Vom Elfmeterpunkt erzielte Felix Kräter den Ehrentreffer für die SG Rackith/Dabrun/Kemberg (64.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marco Bauermeister, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jens Schäfer und Marcel Lieschke kamen für Paul Schmolke und Pösselt ins Spiel (65.). Schlussendlich verbuchte der SG Lebien/Annaburg gegen die SG Rackith/Dabrun/Kemberg einen überzeugenden 4:1-Heimerfolg.
Der SG Lebien/Annaburg machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem elften Platz. Der SG Lebien/Annaburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.
Die SG Rackith/Dabrun/Kemberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der SG Rackith/Dabrun/Kemberg knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ausbeute der Offensive ist bei der SG Rackith/Dabrun/Kemberg verbesserungswürdig, was man an den erst 21 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Nun musste sich die SG Rackith/Dabrun/Kemberg schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die SG Rackith/Dabrun/Kemberg taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Während der SG Lebien/Annaburg am kommenden Samstag den SV Grün-Weiß Linda empfängt, bekommt es die SG Rackith/Dabrun/Kemberg am selben Tag mit dem SV Hellas 09 Oranienbaum zu tun.