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Brandenburgliga: SG Union Klosterfelde – Werderaner FC Viktoria 1920, 0:0 (0:0), Wandlitz
Gegen den Werderaner FC Viktoria 1920 musste sich die SG Union Klosterfelde am Samstag mit einer 0:0-Punkteteilung begnügen. Über das Remis konnte sich die Viktoria entschieden mehr freuen als der vermeintliche Favorit SG Union Klosterfelde. Union war im Hinspiel gegen den Werderaner FC Viktoria 1920 zu einem knappen 1:0-Sieg gekommen.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die SG Union Klosterfelde und die Viktoria ohne Torerfolg in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Justin Pehl anstelle von Jean-Luca El Bani für Union auf. Schließlich pfiff Philip Kublank das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
Nach 16 absolvierten Begegnungen nimmt die SG Union Klosterfelde den zweiten Platz in der Tabelle ein. Wer die Klosterfelder besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zwölf Gegentreffer kassierte das Heimteam. Die gute Bilanz der Mannschaft von Coach Kevin Hetzel hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Union bisher zehn Siege, vier Remis und zwei Niederlagen. Die SG Union Klosterfelde baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Der Werderaner FC Viktoria 1920 bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz neun. Mit nur 19 Treffern stellen die Werderaner den harmlosesten Angriff der Brandenburgliga. Fünf Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam die Elf von Trainer Stefan Krüger auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist Union zu Brandenburger SC Süd, am gleichen Tag begrüßt die Viktoria den Oranienburger FC Eintracht 1901 vor heimischem Publikum.