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Bördeliga: SG Klinze/Ribbensdorf – Empor Wanzleben, 2:7 (1:2), Klinze
Der Empor Wanzleben erteilte SG Klinze/Ribbensdorf eine Lehrstunde und gewann mit 7:2. Die Überraschung blieb aus: Gegen den Empor Wanzleben kassierte SG Klinze/Ribbensdorf eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte der Empor Wanzleben keinerlei Probleme mit SG Klinze/Ribbensdorf gehabt und einen 4:0-Erfolg verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 35 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Moritz Helmecke war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Ehe der Unparteiische Ralf Krause die Protagonisten zur Pause bat, traf Tim Kühle zum 1:1 zugunsten des Empor Wanzleben (42.). Brian Enrico Peters verwandelte in der 45. Minute einen Elfmeter und brachte der Mannschaft von Coach Christian Säger die 2:1-Führung. Mit einem Tor Vorsprung für den Gast ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Für den nächsten Erfolgsmoment des Empor Wanzleben sorgte Peters (52.), ehe Alexander Berthold das 4:1 markierte (65.). Wenig später kamen Adrian Doerge und Marvin Reuter per Doppelwechsel für Helmecke und Norman Goschala auf Seiten von SG Klinze/Ribbensdorf ins Match (54.). Die Elf von Kay Gellert verkürzte den Rückstand in der 72. Minute durch einen Elfmeter von Patrick Gahl auf 2:4. Mattis Pawlik (77.), Peters (85.) und Berthold (89.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg des Empor Wanzleben aufkommen. Der Empor Wanzleben überrannte SG Klinze/Ribbensdorf förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Mit 58 Gegentreffern ist SG Klinze/Ribbensdorf die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass SG Klinze/Ribbensdorf weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SG Klinze/Ribbensdorf alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von SG Klinze/Ribbensdorf dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Der Empor Wanzleben stabilisiert nach dem Erfolg über SG Klinze/Ribbensdorf die eigene Position im Klassement. Mit beeindruckenden 69 Treffern stellt der Empor Wanzleben den besten Angriff der Bördeliga. Die Saisonbilanz des Empor Wanzleben sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei elf Siegen und zwei Unentschieden büßte der Empor Wanzleben lediglich zwei Niederlagen ein. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den Empor Wanzleben zu besiegen.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert SG Klinze/Ribbensdorf bei SV Eintracht Gr. Rodensleben, der Empor Wanzleben empfängt zeitgleich den SV Grün-Weiß 1926 Süplingen.