Krise hält an: Eintracht Falkensee I seit fünf Spielen sieglos
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1. Kreisklasse A: Eintracht Falkensee I – SV Empor Schenkenberg II, 2:1 (1:1), Falkensee
Das Auswärtsspiel brachte für die Zweitvertretung von SV Empor Schenkenberg keinen einzigen Punkt – Eintracht Falkensee I gewann die Partie mit 2:1. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte Eintracht Falkensee I keinerlei Probleme mit SV Empor Schenkenberg II gehabt und einen 4:0-Erfolg verbucht.
Julian Schäfer versenkte vor 40 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für SV Empor Schenkenberg II. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Kai Luan Manske das 1:1 für Eintracht Falkensee I (42.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. In der Halbzeit nahm Eintracht Falkensee I gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Marc Ritter und Dave Schuhmann für Paul Bauer und Josua Michael Berwig auf dem Platz. Jonathan Böttcher machte in der 50. Minute das 2:1 des Teams von Coach Carlos Von Schröder perfekt. Als Schiedsrichter Leon Mühlbrandt die Partie abpfiff, reklamierte das Heimteam schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Eintracht Falkensee I noch ausbaufähig. Nur zwei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Große Sorgen wird sich Philip Taube um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte SV Empor Schenkenberg II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel.
Eintracht Falkensee I setzte sich mit diesem Sieg von SV Empor Schenkenberg II ab und belegt nun mit 16 Punkten den zehnten Rang, während die Gäste weiterhin zwölf Zähler auf dem Konto haben und den zwölften Tabellenplatz einnehmen. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.
Während Eintracht Falkensee I am nächsten Sonntag (12:00 Uhr) bei der Reserve von FC Borussia Brandenburg gastiert, duelliert sich SV Empor Schenkenberg II am gleichen Tag mit BSG Stahl Brandenburg III.