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Landesklasse Frauen Ost: FSV Lokomotive Dresden – Serkowitzer FSV, 4:0 (2:0), Dresden
Serkowitzer FSV blieb gegen FSV Lokomotive Dresden chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FSV Lokomotive Dresden. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Angelika Ahnert einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Nach nur 28 Minuten verließ Lena Witte von Serkowitzer FSV das Feld, Greta Gatsche kam in die Partie. Bevor es in die Pause ging, hatte Laura Furmanczak noch das 1:0 von FSV Lokomotive Dresden parat (43.). Die 30 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Cheyenne Tschiedel noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht des Gastgebers (47.). Mit der Führung für FSV Lokomotive Dresden ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Clara Enke von Serkowitzer FSV ihre Teamkameradin Yosephine Sehn. Patrick Fischer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Judith Richter und Sarah Boese auf den Platz (70.). Carolin Dietrich überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für FSV Lokomotive Dresden (85.). Kurz vor Schluss traf Georgette Nadoll für FSV Lokomotive Dresden (91.). Insgesamt reklamierte FSV Lokomotive Dresden gegen Serkowitzer FSV einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der FSV Lokomotive Dresden auf den vierten Rang kletterte. Acht Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von FSV Lokomotive Dresden. In den letzten fünf Partien rief FSV Lokomotive Dresden konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Wann bekommt Serkowitzer FSV die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FSV Lokomotive Dresden gerät man immer weiter in die Bredouille. Im Angriff von Serkowitzer FSV herrscht Flaute. Erst zehnmal brachte der Gast den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich Serkowitzer FSV schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist Serkowitzer FSV weiter in Bedrängnis geraten. Gegen FSV Lokomotive Dresden war am Ende kein Kraut gewachsen.
Am kommenden Sonntag trifft FSV Lokomotive Dresden auf Post SV Dresden, Serkowitzer FSV spielt am selben Tag gegen NFV Gelb-Weiß Görlitz 09.