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Oberliga Baden-Württemberg: VfL Herrenberg – SV Gottenheim, 7:0 (5:0), Herrenberg
VfL Herrenberg erteilte SV Gottenheim eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für VfL Herrenberg. Die Überraschung blieb aus: Gegen VfL Herrenberg kassierte SV Gottenheim eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte VfL Herrenberg keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 8:2 gewonnen.
Für das erste Tor sorgte Annika Schmidt. In der zwölften Minute traf die Spielerin des Ligaprimus ins Schwarze. Maike Hillert erhöhte für die Gastgeber auf 2:0 (21.). Selina Walter überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Elf von Steffen Bohle; Steven Riechers (36.). Die Vorentscheidung führten Hannah Melicharek (38.) und Hillert (44.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. SV Gottenheim sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Zum Seitenwechsel ersetzte Christina Riechers von VfL Herrenberg ihre Teamkameradin Sina Rahm. Tabea Czech (69.) und Franka Ziegler (75.) brachten VfL Herrenberg mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Steffen Bohle; Steven Riechers, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Moesha Owens und Mia Blum kamen für Schmidt und Melicharek ins Spiel (77.). Sebastian Flegr pfiff schließlich das Spiel ab, in dem VfL Herrenberg bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Wer soll VfL Herrenberg noch stoppen? VfL Herrenberg verbuchte gegen SV Gottenheim die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Oberliga Baden-Württemberg weiter an. Die Offensive von VfL Herrenberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Gottenheim war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 46-mal schlugen die Angreiferinnen von VfL Herrenberg in dieser Spielzeit zu. VfL Herrenberg sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf neun summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Wann finden die Gäste die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen VfL Herrenberg setzte es eine neuerliche Pleite, womit SV Gottenheim im Klassement weiter abrutschte. SV Gottenheim schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 41 Gegentore verdauen musste.
Mit insgesamt 29 Zählern befindet sich VfL Herrenberg voll in der Spur. Die Formkurve von SV Gottenheim dagegen zeigt nach unten.
Nächster Prüfstein für VfL Herrenberg ist auf gegnerischer Anlage TV Derendingen (Sonntag, 14:00 Uhr). SV Gottenheim misst sich am gleichen Tag mit FC Freiburg-St. Georgen.