Doppelpack: Iwuanyanwu sichert SV Rot-Weiß Wülfrath den Sieg
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Bezirksliga Gruppe 2: SV Rot-Weiß Wülfrath – SSV Germania Wuppertal, 3:0 (0:0), Wülfrath
Mit einer deutlichen 0:3-Niederlage im Gepäck musste der SSV Germania Wuppertal am Sonntag die Heimreise aus Wülfrath antreten. Pflichtgemäß strich der SV Rot-Weiß Wülfrath gegen die Elf von Damian Schary drei Zähler ein. Das Hinspiel war eine Demonstration des SV Rot-Weiß Wülfrath gewesen, als man die Partie mit 6:0 für sich entschieden hatte.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Onyiyenchukwu Iwuanyanwu glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Rot-Weiß Wülfrath (63./69.). Wenig später kamen Marko Fedoriaka und Mehmet Hakan Sagmak per Doppelwechsel für Ruslan Zinakov und Sven Christian Gatzenmeier auf Seiten des SSV Germania Wuppertal ins Match (72.). Wenige Minuten später holte Alfonso Del Cueto Hammza Al Khalil vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Davide Mangia (72.). Damian Schary wollte den SSV Germania Wuppertal zu einem Ruck bewegen und so sollten Louange Adom Missamou und Vla Carmine Eugene Coulibaly eingewechselt für Niklas Alexander Nauß und Marvin Mühlhause neue Impulse setzen (81.). Der Treffer von Mangia aus der 86. Minute bedeutete vor 70 Zuschauern den Sieg für den SV Rot-Weiß Wülfrath. Mit Schad Hassan und Adis Babic nahm Alfonso Del Cueto in der 89. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Ramu Azemi und Vitaliy Valentinovic Golik. Am Schluss schlug der SV Rot-Weiß Wülfrath den SSV Germania Wuppertal mit 3:0.
Der SV Rot-Weiß Wülfrath setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Die bisherige Spielzeit der Heimmannschaft ist weiter von Erfolg gekrönt. Der SV Rot-Weiß Wülfrath verbuchte insgesamt zwölf Siege und zwei Remis und musste erst sechs Niederlagen hinnehmen. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV Rot-Weiß Wülfrath etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte der SV Rot-Weiß Wülfrath.
Der SSV Germania Wuppertal muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Derzeit belegt der Gast den ersten Abstiegsplatz. Die formschwache Abwehr, die bis dato 59 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SSV Germania Wuppertal in dieser Saison. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SSV Germania Wuppertal alles andere als positiv. In den letzten Partien hatte der SSV Germania Wuppertal kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Am nächsten Sonntag (12:15 Uhr) reist der SV Rot-Weiß Wülfrath zu Reserve von SF Niederwenigern, am gleichen Tag begrüßt der SSV Germania Wuppertal SC Velbert 2 vor heimischem Publikum.