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Kreisliga ABI: SG Jeßnitz – SV Edderitz, 3:5 (2:3), Raguhn-Jeßnitz
Aus der eigenen Favoritenstellung konnte SG Jeßnitz gegen den SV Edderitz kein Kapital schlagen und erlitt eine überraschende 3:5-Niederlage. SG Jeßnitz ging als klarer Favorit ins Rennen, wurde dieser Erwartung jedoch nicht gerecht. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das die Heimmannschaft letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.
Ein Doppelpack brachte den SV Edderitz in eine komfortable Position: Max Wilkowski war gleich zweimal zur Stelle (6./18.). Nach nur 21 Minuten verließ Nico Czychi von den Gästen das Feld, Nico Kraft kam in die Partie. Justin Burchert zeichnete in der 26. Minute als Schütze des Anschlusstreffers verantwortlich, als er vor 120 Zuschauern vollstreckte. Nick Lorenz beförderte das Leder zum 2:2 von SG Jeßnitz in die Maschen (34.). Ehe der Unparteiische Maximilian Kott die Protagonisten zur Pause bat, traf Nick Moschinski zum 3:2 zugunsten des SV Edderitz (41.). Ein Tor auf Seiten des Teams von Coach Marek Mennicke machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Julian Michaelis von SV Edderitz seinen Teamkameraden Christopher Greifelt. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Jan Schade Marc-Andre Linnecke und Christopher Hanitzsch vom Feld und brachte Kevin Hammer und Tom Horn ins Spiel. Marek Mennicke erhöhte den Vorsprung des SV Edderitz nach 68 Minuten auf 4:2. Das 3:4 von SG Jeßnitz stellte Horn sicher (88.). Kurz darauf traf Anton Kleeblatt in der Nachspielzeit für den SV Edderitz (93.). Am Ende verbuchte der SV Edderitz gegen SG Jeßnitz die maximale Punkteausbeute.
Durch diese Niederlage fällt SG Jeßnitz in der Tabelle auf Platz vier zurück. Acht Siege und fünf Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SG Jeßnitz.
Der SV Edderitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das bisherige Schlusslicht, der SV Edderitz, verbesserte sich durch den Erfolg auf Position elf. Der SV Edderitz schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 39 Gegentore verdauen musste. Zwei Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat der SV Edderitz derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den SV Edderitz, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Nächster Prüfstein für SG Jeßnitz ist die Reserve des SPG Mühlbeck I / Friedersdorf (Samstag, 11:30 Uhr). Der SV Edderitz misst sich am selben Tag mit dem SV Gölzau (15:00 Uhr).