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Bezirksliga Alb: SSC Tübingen – TSV Eningen/Achalm, 4:3 (1:1), Tübingen
Die Tübingener und der TSV Eningen/Achalm lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Die Überraschung blieb aus, sodass der TSV Eningen/Achalm eine Niederlage kassierte. Der SSC Tübingen hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 7:0 durchgesetzt.
In der 13. Minute brachte Valentin Scholz den Ball im Netz des TSV Eningen/Achalm unter. Die passende Antwort hatte Lukas Koschmieder parat, als er in der 15. Minute zum Ausgleich traf. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Mario Kuhn kam für Burak Dursun – starteten die Tübingener in Durchgang zwei. Das 2:1 des SSC bejubelte Aeham Matar (47.). Kuhn schoss die Kugel zum 3:1 für den Tabellenprimus über die Linie (57.). Mit einem Doppelwechsel wollte der TSV Eningen/Achalm frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Lukas Koschmieder Giuliano Sauter und Lucas Reudelsterz für Nick Meier und Raul Heres auf den Platz (60.). Durchsetzungsstark zeigte sich der Gast, als Koschmieder (71.) und Rafael Marcel Robertazzi (76.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Wenige Minuten später holte Steven Trevallion Matar vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Yasin Meral (80.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Meral den entscheidenden Führungstreffer für den SSC Tübingen erzielte (94.). Am Ende verbuchten die Tübingener gegen den TSV Eningen/Achalm einen Sieg.
Der SSC Tübingen macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. 59 Tore – mehr Treffer als die Heimmannschaft erzielte kein anderes Team der Bezirksliga Alb. Die Saison der Tübingener verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 14 Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Die letzten Resultate des SSC Tübingen konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Mit lediglich 13 Zählern aus 17 Partien steht der TSV Eningen/Achalm auf einem Abstiegsplatz. Der TSV Eningen/Achalm schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 43 Gegentore verdauen musste. Der TSV Eningen/Achalm musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Eningen/Achalm insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der TSV Eningen/Achalm die dritte Pleite am Stück.
Während die Tübingener am kommenden Sonntag den TSV Ofterdingen empfangen, bekommt es der TSV Eningen/Achalm am selben Tag mit der Zweitvertretung von TSG Tübingen zu tun.