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Kreisliga A Arnsberg: TuS Langenholthausen – SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld, 3:4 (1:2), Balve
Der TuS und die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Hängende Köpfe bei den Platzherren des TuS Langenholthausen, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Im Hinspiel hatte Langenholthausen beim 2:1-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.
Das erste Tor des Spiels ging an die SG. Allerdings gelang dies nur mithilfe des TuS Langenholthausen, denn Unglücksrabe Janis Volmer beförderte den Ball ins eigene Netz (20.). Für das erste Tor des TuS war Janis Volmer verantwortlich, der in der 27. Minute das 1:1 besorgte. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Jan Rengshausen mit dem 2:1 für die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld zur Stelle (40.). Zur Pause wusste Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Ali Torabi witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:2 für den TuS Langenholthausen ein (57.). Wenig später kamen Omer Ziberi und Lucas Wellbrink per Doppelwechsel für Luca Di Rienzo und Manuel Richert auf Seiten des Heimteams ins Match (61.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Timo Wieberg schnürte einen Doppelpack (64./77.), sodass die SG fortan mit 4:2 führte. Wenige Minuten später holte Mark Stracke Torabi vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jonas Weiland (74.). Das 3:4 des TuS bejubelte Weiland (82.). Mark Stracke wollte den TuS Langenholthausen zu einem Ruck bewegen und so sollten Alex Triwer und Noel Raphael Klein eingewechselt für Volmer und Niels Altmann neue Impulse setzen (82.). Unter dem Strich nahm die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld bei TuS einen Auswärtssieg mit.
Trotz der überraschenden Pleite bleibt der TuS Langenholthausen in der Tabelle stabil. Der TuS verbuchte insgesamt elf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. Dem TuS Langenholthausen bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Die SG machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zwölf. Sechs Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste das Team von Coach Ufuk Üzel im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der TuS kassierte insgesamt gerade einmal 1,39 Gegentreffer pro Begegnung.
Der TuS Langenholthausen tritt kommenden Sonntag, um 12:30 Uhr, bei der Reserve von SV Affeln 28 an. Bereits drei Tage vorher reist die SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld zu Zweitvertretung von SV Hüsten 09.